PlayStation 5 und Xbox Series X: Starker start und dann längere Flaute? Corona wirkt sich so laut Experten auf die Next-Gen Konsolen aus.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Bekannterweise werden Sony und Microsoft in diesem Jahr ihre Next-Gen Konsolen an den Start schicken. Geplant sind die Veröffentlichungen zum Weihnachtsgeschäft 2020 und damit schon in wenigen Monaten. Lange Zeit hatten Spieler befürchtet, dass die momentane Corona Pandemie zu einer Verschiebung führt. Sowohl Microsoft, als auch Sony haben dies jedoch schon ausgeschlossen und Experten schalten sich nun ein, dass dies auch nicht nötig sei.

So seien die Startkapazitäten der PlayStation 5 und Xbox Series X, vor allem inklusive Startspielen schon länger in Entwicklung und hätten einen weiten Fortschritt erreicht. Entsprechend können beide Firmen den Start der PlayStation 5 und Xbox Series X wie geplant feiern und es wird viele Spieler geben, die zu einem hohen Preis zu den sogenannten „Early Adoptern“ gehören.

Allerdings vermuten Experten, dass die momentanen Entwicklungsflauten sich auf die kommenden Jahre auswirken werden. Es wird eine Flaute geben, bei der die Rezession zuschlagen wird und die Verkäufe der Konsolen und Spielen deutlich einbrechen wird. Diese wird jedoch verzögert kommen und daher von den Firmen mit Einsparungen abgefangen wird. Experten gehen von dem Jahr 2021 aus, bei denen die Auswirkungen im vollen Umfang zuschlagen.

Möglicherweise führt dies auch dazu, dass die älteren Konsolen nun länger unterstützt werden als ursprünglich geplant und beide Konsolen Generationen (PlayStation 4 und PlayStation 5, sowie Xbox One und Xbox Series X) für eine deutlich längere zeit Co-Existieren.

Endgültig abzusehen sind die Auswirkungen der Rezession nicht. Man weis nur das sie kommen wird und wie lange sie andauert liegt wohl auch daran, wie lange die Enschränkungen der Corona Pandemie noch anhalten.

Wie bitter die Pandemie ist musste auch Sony schon erfahren. Ein Enthüllungsevent für Sony dürfte nun deutlich schwieriger zu realisieren sein. Microsoft nutze dafür noch die Zeit vor Corona – unbewusst.