Activision gilt als großpublisher und Milliardenhorter. Seine Spiele entwickelt der US Publisher immer nach dem gleichen Schema. Man verkauft nicht nur das Spiel, sondern auch Extra Inhalte und kosmetische Feinheiten. Das spült dem Publisher Milliarden in die Kasse. So viel – dass man sogar Blizzard und co übernehmen konnte.

Da ist es doch wenig überraschend, dass Activision in Form von Robert Kotick nun sehr positiv über Streaming Dienste gesprochen hat. Immerhin werden damit neue Geschäftsfelder eröffnet, die neue potential haben weitere Geschäftsmodelle zu starten, die dann wohl wenig mit Kundenähe zu tun haben werden, sondern mehr mit Aktionärszufriedenstellung.

Laut Kotich sei man sehr gut aufgestellt. Man Besitze Inhalte die man über 30 Jahre lang aufgebaut habe. Vor allem in Bezug auf Google findet man eine Zusammenarbeit spannend. So Kapitalstarke Unternehmen die eine Plattform gründen, jedoch keine eigenen Inhalte liefern können, seien für Activision Blizzard eine großartige Chance neue Umsätze zu generieren.
Activision Blizzard ist auch überzeugt, dass Google große Investionen tätigen wird um neue Kundenstämme zu generieren.

Google selbst möchte im Juni weitere Informationen bekannt geben. Darüber hinaus wurde heute bekannt dass Project xCloud – das Microsoft Streaming Projekt – große Fortschritte machte. Sony ist mit PlayStation Now bereits gestartet.