DAK Studie warnt – fast 500.000 Jugendliche haben ein bedenkliches Videospielverhalten.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Die Krankenkasse DAK hat eine Studie in Auftrag gegeben, die sich mit dem Thema Videospielsucht befassen sollte. Das Ergebnis alamiert nun Politik, Medien und Krankenkassen zugleich. Die Studie lässt nämlich kein gutes Licht zwischen Konsumverhalten von Jugendlichen und Videospielen.

Das Problem das die Studie sieht ist, dass fast 500.000 Spieler „ein riskantes oder pathologisches Spielverhalten im Sinne einer Gamingsucht“ zeigen. So würden betroffene häufiger in der Schule fehlen, emotionale Probleme in sich tragen und mehr Geld ausgeben.

Insgesamt gebe es rund drei Millionen Jugendliche in Deutschland die regelmäßig spielen. Rund 15 Prozent der Jugendlichen, zwischen 12 und 17 Jahren, die regelmäßig spielen, sind besonders gefährdet.

21 Prozent der Risiko-Gamer haben darüber hinaus Sorgen und Ägnste. Sechs Prozent waren unaufällig. Die Forsche halten es für möglich, dass emotionale Sorgen zum häufigen Fehlen in der Schule und zum exzessiven Spielen führen. Vor allem der Glückspielcharakter vieler Spiele sei ein großes Problem und muss laut der Krankenkassen reguliert werden.
Mehr Informationen gibt es auf der Seite der DAK.