Nintendo möchte auch in zukunft „äußerst flexibel“ bleiben. Heimkonsolen nur wenn der Markt da ist.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Nintendo’s Präsident Shuntaro Furukawa wurde ein wenig über die Zukunft von Nintendo befragt. Nach dem Tod von Satoru Iwata darf man sehr gespannt sein, wie Nintendo in Zukunft strategisch geführt wird. Und anscheinend möchte auch der neue Präsident Furukawa sich nicht gängigen Praxen anschließen.

Nintendo hatte schon immer ein Händchen dafür Nischen zu finden und diese zu besetzen. Mit der Wii führte man die „einfache Form“ der Bewegungssteuerung ein. Mit der Switch hat man einen Leistungsstarken Hybriden erschaffen, der zuhause und unterwegs funktioniert.

Für die Zukunft hält man sich jedoch offen, ob das Hauptgeschäft Heimkonsolen bleiben oder aber ob man umschwenkt. Furukawa sagt, dass man „flexibel“ mit der eigenen Ausrichtung bleiben möchte. Soll bedeuten, dass nicht zwangsläufig Heinkonsolen produziert werden müssen um erfolgreich am Markt zu sein. Sollte der Fokus irgendwann nicht mehr auf Konsolen liegen, wird man sich auch von der Zeit als Hardwareanbieter verabschieden.

Vor allem bei den derzeitigen Möglichkeiten ist Furukawa überzeugt, wird sich der Markt stark verändern. Und Nintendo wird flexibel darüber nachdenken, wie man diese Erfahrung auf seine Art umsetzt.

Ein Teil dieser Flexiblen Herangehensweise ist das Smartphone Geschäft, dass für Nintendo sehr erfolgreich läuft. In zukunft möchte Furukawa mehr Smartphone-Projekte realisieren. Darüber hinaus sei man bereits in Filme und Themeparks involviert.

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