Mittelerde Schatten des Krieges – Oha! Warner Bros und Monolith sehen Fehler bei Mikrotransaktions-Systemen ein und entfernen die Mikrotransaktionen mit Patch vollständig.

Autor des Artikels: Steven Wilcken


Mittelerde Schatten des Krieges ist vor einigen Monaten veröffentlicht wurden und hatte seit dem mit Kritik zu kämpfen. Grund war das Mikrotransaktionensystem, dass im Spiel dafür gesorgt hatte, dass Spieler sich Orks kaufen konnten und damit durch Geld Einfluss auf das so besondere Nemesys-System nehmen konnten. Eine Fehlentscheidung wie man nun eingesteht.




Mittelerde: Schatten des Krieges Mikrotransaktionen werden entfernt

In einem Statement teilt man nun mit, dass man einsieht, dass die Entscheidung das Nemesystem indirekt mit Spielkäuifen zu versehen kein gute Entscheidung war. Dadurch wurde das eigentlich Spiel-Element, dass Spieler ihre eigene Geschichte erschaffen sollen, dem Spiel geraubt. Alleine das Bewusstsein, dass Spieler sich Wege erkaufen konnten hätte sich nachteilig auf die Immersion ausgewirkt, das Spieler eigene Geschichten entstehen lassen können.

Um dies in Zukunft besser zu machen möchte man mit kommenden Updates Mikrotransaktionen völlig entfernen. Gleichzeitig möchte man kostenlose Updates veröffentlichen die neue Inhalte bringen und so die Spieler erneut von Mittelerde: Schatten des Krieges zu überzeugen.

Man verspricht das Nemesis-System vollständig wiederherzustellen und Spielern das Spiel zu liefern, dass die Entwickler von Anfang an Umsetzen wollten. Zu den neuen Inhalten die man kostenlos liefern wird sollen Updates am Nemesis-System, neue Spieler-Skins, Erweiterung des Fähigkeitenbaums, Aufwertung des Ausrüstungs-Systems und des Fortschritts, gehören. Termine für die Patches sind noch nicht bekannt. Jedoch wird man ab dem 8 Mai 2018 kein Gold mehr kaufen können. Kriegstruhen verschwinden ab dem 17 Juli 2018.