A Way Out sollte ursprünglich exklusiv für Xbox / Windows 10 erscheinen. Doch weshalb ist der Deal gescheitert?

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Die Mannen von IGN haben ein kleines Interview mit Game Director Josef Fares geführt. Er ist der kreative Kopf hitner Brothers und A Way Out und leitende Kraft bei den Hazelight Studios. Überraschend erzählte er im Interview, dass er mit Phil Spencer über eine Microsoft exklusivität verhandelt hat.




A Way Out hätte Microsoft IP werden können

Und tatsächlich soll Phil Spencer und Josef Fares direkt eine gewisse Sympathie verbunden haben. Er ist davon überzeugt, dass Phil Spencer anders, als viele andere leitende Vertreter der Videospielbranche ist und selbst Gaming liebt. Das spürt man in Gesprächen.

Letztlich entschied man sich nur gegen einen Deal mit Microsoft aufgrund praktischer Zusammenarbeit. Die Hazelight Studios sitzen in Schweden. Electronic Arts in Schweden ebenfalls gut aufgestellt, da dort ihr Hauptstudio DICE sitzt. Es war also mehr eine logische Entscheidung, als eine Entscheidung des Herzens. Josef Fares hätte gerne mit Phil Spencer und Microsoft zusammengearbeitet.


Dank dem Deal mit Electronic Arts ist aus A Way Out allerdings ein Multiplattformer geworden, der nun auf PC, PS4 und Xbox One gespielt werden kann.