Schul-Amoklauf in USA: Donald Trump ändert nicht Waffengesetze, sondern fordert Rating System für Videospiele.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Schul-Amoklauf in USA: Donald Trump ändert nicht Waffengesetze, sondern fordert Rating System für Videospiele.

US Präsident Donald Trump hat aktuell wie viele seiner Vorgänger mit dem Vorwurf zu kämpfen zu wenig gegen Bekämpfung von Waffen zu tun. Als empfänger großer Spendengelder der Waffenlobby während seines Wahlkampfes denkt der aber nicht dran, Gesetze gegen diese zu erlassen, sondern setzt eher einen Drauf. So sei der einzige Weg einen Bösen mit einre Waffe aufzuhalten, ein Guter mit einre Waffe. Deshalb möchte man Lehrer bewaffnen die zur Not einspringen und Amokläufer ausschalten.

Doch das ist nicht alles – denn zusätzlich lenkt man das Problem auf die Videospiele. So werde laut Trumpf durch Videospiele der Verstand „geformt“. Entsprechend müsse es ein deutlich restriktiveres Rating-System in den USA geben.

Die USA besitzt eigentlich schon ein Rating-System. Dort kümmert sich das Entertainment Software Rating Bord seit 1994 um eine Einstufung von Videospielen. Titel mit ienem M Rating können in den USA nur von SPielern mit 17 Jahren erworben werden. AO Titel von Spielern die mehr als 18 Jahre alt sind.

Was Trump hier also verändern möchte ist nicht ganz klar. Jedoch scheint man Werbewirksam die Schuld lieber wieder auf die Videospielindustrie zu schieben – weniger auf die Waffenindustrie.