Lootboxen: Auch schweden möchte nun Untersuchung in Auftrag geben, die Glücksspiel-Elemente unterssucht.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Lootboxen: Auch schweden möchte nun Untersuchung in Auftrag geben, die Glücksspiel-Elemente unterssucht.

Obwohl die Thematik Microtransaktionen und Glücksspiel schon eine Weile im Rollen ist, nimmt die Thematik kein Ruhe. Nach bekanntwerden einer deutschen Studie, die klar dafür tendiert, dass Lootboxen mit Glücksspiel in Einklang zu bringen sind und daher verbote ausgesprochen werden sollten, meldet nun auch Schweden, dass man entsprechende Untersuchungen in Auftrag geben möchte.

Es scheint so, als wenn die Videospiel-Industrie hier noch größere Probleme bekommen könnte, da diese sich gerne darauf beruft, dass man die Microtransaktionen zwingend zur Finanzierung der Spiele benötigt.

Ziel der Unterssuchung sei es, dass alle am Glücksspiel beteiligten Akteure sich an die Verbrauchschutzvorschriften halten. Da man hier eine Grauzone sieht, möchte man diese nun schließen. Man sieht tendenzen, dass viele in einem Spielmissbrauch festsstecken, bei dem Spieler am Ende ihr Geld verlieren.

Schon im Januar 2019 könnte ein Gesetzentwurf präsentiert werden.