Analyst sieht Mikrotransaktionen Kontroverse kritisch für Publisher. Diese werden auf lange Sicht einlenken müssen um ihre Marken zu retten und Verkaufszahlen zu vergrößern. Was denkt ihr über die Aussagen?

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Analyst sieht Mikrotransaktionen Kontroverse kritisch für Publisher. Diese werden auf lange Sicht einlenken müssen um ihre Marken zu retten und Verkaufszahlen zu vergrößern. Was denkt ihr über die Aussagen?

Der Analyst Doug Creutz beobachtet den Videospielmarkt und gibt immer mal wieder Prognosen heraus. Bezüglich der Mikrotransaktionen hat er mittlerweile eine ziemlich feste Meinung. So sieht er die derzeitigen Entwicklungen absolut als schädlich für die Videospielindustrie an. Publisher müssten viel mehr Fingerspitzengefühl beweisen und das Feedback der Spieler beachten.

Er stellt fest, dass die Entwicklungszeiten von Spielern immer länger werden, im Gegensatz Forschungs- und Entwicklungskosten schneller als jemals zuvor zunehmen. Die Videospielindustrie sei kein Monopolgeschäft. Kunden mit „schlechten Mikrotransaktionen wütend zu machen habe Auswirkungen. Das merke man mittlerweile nicht mehr nur an den deutlichen Shitstorms, sondern auch an den Verkaufszahlen der betroffenen Spiele.

Er erklärt – ein Videospielunternehmen, dass von einigen wenigen Marken abhängig ist wird es ab einem gewissen Punkt schnell unterlassen seinen Franchises zu schaden.

Destiny 2 oder Star Wars Battlefront 2 seien zwei Beispiele die unter sinkenden Absatzzahlen zu leiden haben. Feedback der Spieler wurde zu spät oder überhaupt nicht gehört.