RiME aufgrund der Ausrichtung für große Konsolen musste man Kompromisse bei der Performance hinnehmen.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

RiME aufgrund der Ausrichtung für große Konsolen musste man Kompromisse bei der Performance hinnehmen.

Rime erscheint diese Woche auf Nintendo Switch. Zum Nahenden Start haben die Entwickler ein paar Worte zu Performance Schwierigkeiten verloren. Denn die Entwickler hatten während der Entwicklung feststellen müssen, dass die Portierung auf Nintendo Switch komplizierter ist, als es zunächst den Anschein machte.

Das Problem ist, dass die große Konsolen nicht nur mehr Teraflops, sondern auch größere Speicher nutzen. Und da man sich bei RiME für eine Technik namens „Streaming“ entschieden hat, musste man auf Switch festellen, dass eine solche Technik sich nicht so einfach realisieren lässt. Zumindest nicht in solch offenen Arealen.

Die Technik soll nämlich dafür sorgen, dass Elemente der aktuellen Position immer geladen und entfernt werden und so einen flüssigen Ablauf erzeugen. Die Kapazitäten der Switch waren jedoch zu klein, so dass man bei der Switch große Probleme hatte. Zwar habe man seit der ersten Verschiebung große Fortschritte gemacht. Letztlich stand man aber zum Schluss vor der Entscheidung ob man das gesamte Spiel neu programmiert, Ladebildschirme einbaut oder an speziellen Stellen Performance Probleme akzeptiert. Man hat sich für letzteres entschieden, da sich diese im hinnehmbaren Maß bewegen.

RiME wird auf Switch im Docking Modus in 720P und 30FPS laufen. Im Handheld Modus wird die Auflösung wohl darunter fallen.