Oha! Aktienwert von Electronic Arts um 8,5 Prozent (3 Milliarden Wert) eingebrochen. Grund wohl die Mikrotransaktionsdiskussion, drohende Regularien und ein Imageschaden.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Oha! Aktienwert von Electronic Arts um 8,5 Prozent (3 Milliarden Wert) eingebrochen. Grund wohl die Mikrotransaktionsdiskussion, drohende Regularien und ein Imageschaden.

Electronic Arts bekommt aktuell die komplett angesammelte Wut der Spielerschaft der letzten Jahre ab und zeigt, dass Spieler nicht länger bereit sind um jeden Preis Spieler zu kaufen, wenn diese fast schon dreiste Spielsysteme besitzen, die neben Vollpreis noch Mikrotransaktionen zum Fortschritt erfordern.

Im Fall von EA hat dies nun drastische folgen, denn der Wert von EA ist um satte 8,5 Prozent gesunken. Zwar handelt es sich dabei noch nicht um einen irreparablen Schaden, da gewisse Schwankungen in der Branche üblich sind. Jedoch dürfte EA sich nun umso mehr bemühen den Imageschaden grade zurücken.

Als Beispiel sei erklärt, dass Activison Blizzard im Vergleich 0,7 Prozent zulegt und Take Two sogar 5 Prozent steigen konnte.

Analysten schalten sich nun ein und warnen Publisher und Entwickler, dass es an der Zeit ist gemeinsame Standards für Mikrotransaktionen zu schaffen, die auch die Meinung der Spieler berücksichtigen. Andernfalls wären Regularien und bleibende Imageschaden zu erwarten, die irreparable Schäden mit der Zeit bringen können.

Electronic Arts hat bereits im Verlauf der Woche bestätigt, dass man an Mikrotransaktionen festhalten werde. Allerdings sei dies nun eine gute Gelegenheit das System zu überdenken. Ob in Star Wars Battlefront 2 Mikrotransaktionen zurückkehren ist unbekannt.