Hideo Kojima kritisiert Entwicklungsstandards von AAA Spielen großer Publisher und nennt gleichzeitig Verbesserungsvorschläge.

Hideo Kojima ist vielen Spielern als sehr talentierter Entwickler bekannt. Sein Wort hat darüber hinaus in der Spielszene Gewicht. Nun hat er große Kritik an der üblichen Vorgehensweise großer Spielerentwicklungen getätigt. Grund ist das Fliessband-Produzieren, dass heute mehr oder weniger zum Standard wird.

So werden immer mehr Spiele nicht nur bei einem Studio, sondern bei mehreren Studios Entwickelt. Man nennt dies auch „Outsourcing“ bei dem externe Entwicklerstudios dem Hauptentwickler-Studio zuarbeiten.

Zwar könne man so schneller mehr Inhalte produzieren, tatsächlich sei laut Kojima die Gefahr jedoch auch groß, dass dabei Inhalte entstehen die so nicht genutzt werden können und anschließend komplett neu angefangen müssen. Auf jeden Fall müsse man aber Kompromisse eingehen.

Deutlich effizienter sei es, das Spiel innerhalb eines Studios zu entwickeln. So könne man vor Ort immer wieder kleine Details verändern. Spiele wirken so mehr aus einer Hand und haben eine höhere Qualität.

Bei ausgelagerten Spielen merkt man laut Kojima immer, dass die Teile nicht richtig zusammen passen.