Harte Kritik gegen EA – Laut CEO Ian Bell hat der Publisher das Studio hinter Project Cars fast ruiniert.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Harte Kritik gegen EA – Laut CEO Ian Bell hat der Publisher das Studio hinter Project Cars fast ruiniert.

Electronic Arts ist in der Spielergemeinschaft stark umstritten. Viele Geschäftsmodelle sind eher auf Gewinn, als wirklich auf Spielerfreundlichkeit gerichtet. Viele Spieler haben nicht den Tiefgang, den man eigentlich erwarten würde und oft scheint ein Release größer zu sein als die letztendlich Qualitätskontrolle.

Tatsächlich ist es aber auch so, dass EA immer mal wieder viel Risiko-Kapital aufnimmt um besondere Spiele zu entwickeln. Außerdem gehören zu EA viele große Marken die der ein oder andere Spieler nicht missen möchte.

Dass es bei EA allerdings viele Facetten gibt und darunter auch negative, davon ist auch Ian Bell überzeugt. Er ist der Leiter der Slightly Mad Studios – dem Entwickler hinter Project Cars. Sie hatten einst an dem Rennspiel „Need for Speed: Shift“ für Electronic Arts gearbeitet. Allerdings wurde ein dritter Teil kurz nach Freigabe wieder eingstellt.

Dies soll einher gegangen sein mit Abwerbeversuchen bestimmter Mitarbeiter und dem Einverleiben von Technologien. Schlimmeres konnte Slightly Mad nur dadurch verhindern, dass man viele Technologien in Tocherunternehmen ausgelagert habe. Bell ist daher überzeugt, dass EA Slightly Mad über den Tisch ziehen wollte.