Shigeru Miyamoto sorgt mit Aussage das „Geschichten in Spielen nicht wichtig seien“ für viel Ärger.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Shigeru Miyamoto sorgt mit Aussage das „Geschichten in Spielen nicht wichtig seien“ für viel Ärger.

Shigeru Miyamoto ist wohl eines der bekanntesten Spieleentwickler-Gesichter der Welt. Der Mann hat so viele Ideen im Videospiel umgesetzt, dass er zur Ikone von Nintendo herangestiegen ist. Dennoch sorgt er mit einer aktuellen Aussage für viel Ärger und Misstrauen.

So hat er in einem Interview darauf hingewiesen, dass Geschichten und Handlungen in Spielen überschätzt werden. Viel wichtiger sei es Spielern die Möglichkeit zu geben eigene Geschichten zu erleben.

Das sorgte für viel Misstrauen in das neue Zelda. Bietet man hier Open World auf Kosten einer Handlung?

Miyamoto sah sich nun so unter Druck, dass er sich nochmal an die Öffentlichkeit wandte um sein Aussagen zu erklären. Er fühlt sich Missverstanden. Zwar habe er dieses besprochene Zitat wirklich gesagt, allerdings nur bedingt so gemeint. Viel wichtiger sollten die Spieler den Satz des „Erlebens eigener Geschichten“ sehen.

In Zelda sei es so, dass es am Anfang nur eine kleine Einführung gäbe und sofort werden die Spieler in die offene Welt erlassen und „können ihre eigene Geschichten erleben“. Allerdings würde es natürlich auch Geschichten in Gebieten geben, denn das wäre wichtig um eine großartige Welt zu erschaffen. Allerdings dürfen Geschichten nicht zu strikt angesetzt sein, da man sonst nur einem Weg verfolgen kann. Er denkt, Eiji Aonuma und sein Team hat das in The Legend of Zelda Breath of the Wild sehr gut hinbekommen.