Marktforscher geben neue Analyse zur PlayStation VR ab. Erste Verkaufswelle soll nur „Markttest“ gewesen sein.

PlayStation VR ist nun schon einige Wochen auf dem Markt und soll sich laut Händlern weiterhin großer Nachfrage erfreuen. Allerdings sind die Verkaufszahlen nicht ganz so hoch wie sie sein könnten, da Sony weder mit der Produktion der Brille, noch mit der Produktion des Zubehörs nachkommt.

Die Analysten von SuperData haben nun einen aktualisierten Quartalsbereicht veröffentlicht, der auch wieder PlayStation VR aufgreift. So sollen seit Launch viele hundertausende VR Brillen von PlayStation VR verkauft wurden sein. Allerdings habe Sony die Absicht gehabt den Preis von Vive und Oculus zu unterbieten und hat daher die PlayStation VR ohne unterstützende Hardware ausgeliefert.
Seit dem Launch von PlayStation VR fehlen Move Controller, Kamera und auch Headsets im Händlerregal. Das trübt die Verkaufszahlen.

Daher kommt Superdata zu der Folgerung, dass die erste Welle an Verkäufen nur ein Markttest dargestellt hat um die Produktionsmenge abschätzen zu können. Laut Super Data könnte die PSVR Verkäufe im ersten Quartal 2017 stark nach oben ansteigen und die Millionen-Marke durchbrechen.