Sony möchte zukünftig wohl vermehrt die Veröffentlichung von „Software“ und „Diensten“ vorrantreiben und weniger an neuen „Hardwareprojekten“ arbeiten.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Sony möchte zukünftig wohl vermehrt die Veröffentlichung von „Software“ und „Diensten“ vorrantreiben und weniger an neuen „Hardwareprojekten“ arbeiten.

Sony war Jahre lang ein riesiges Elektronik-Imperium aus Japan. Doch die Marke Sony konnte mit der Entwicklung des restlichen Elektronik-Marktes nicht mithalten und hatte zahlreiche Sparten entwickelt, die nicht mehr profitabel, teilweise sogar Verlustbringend waren. Einige dieser Sparten wurden daher entfernt, andere komplett überarbeitet.

Jedoch ist Sony in einem Feld zunehmend stärker -> Heimkonsolen! Die PlayStation 4 hat es geschafft einen unheimlich Hype aufzubauen und ist eine große Marke geworden. Eine Marke, die vor allem durch den Verkauf von Software viel Geld einspielt.

Entsprechend sprichtMasako Kuwuhara, Senior Analyst für Moody, über Insiderinfos und sagt, dass sich das Unternehmen erneut umformt. Man möchte weniger in den Hardwarebereich investieren, dafür deutlich mehr in den Softwarebereich.

Der Fokus von Sony soll demnächst auf „wiederkehrenden Einnahmen“ liegen. Netzwerke, Abonnentendienste gehören unter anderem dazu. In wie weit dies den First-Party-Software-Output stärken wird ist nicht bekannt. Jedoch können auch in Spielen wiederkehrende Einnahmen erzeugt werden, wenn diese darauf ausgerichtet sind.

Einfluss auf die PlayStation Marke wird die Hardwarerückfuhr ohnehin kaum haben. Sony’s PlayStation Marke ist eng mit dieser Strategie verknüpft. Verliert die PlayStation an Popularität, dürften auch schnell Abo und Softwaregeschäfte der Vergangenheit angehören. Versuche sich andere Standbeine aufzubauen scheiterteten, wie man an PlayStation Now sieht.