Ori and the Blind Forest Definitive Edition im Kurz-Test.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Ori and the Blind Forest Definitive Edition im Kurz-Test.

Ori and the Blind Forest feiert im Jahr 2016, auf den Tag ein Jahr nach seinem Release, ein großes Comeback. Die Definitive Edition soll alle Ori Fans, sowie enttäuschen und neue Spieler wieder zurück an die Konsole bringen. Ob dieser Plan aufgehen kann klären wir in unserem kurzen Test.

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[b]Was ist neu?[/b]
Im Mittelpunkt steht nach wie vor die grandiose Kampagne, welche die herzliche Geschichte um Ori und Naru erzählt. Ori wurde von einem Sturm vom Geisterbaum getrennt. Von Naru gefunden und von ihm aufgezogen. Jahre später stirbt der Wald, Aufgrund mangelnder Nahrung stirbt Naru. Nach einem aussichtlosen Kampf stirbt auch Ori, wird aber vom Geisterbaum in einem letzten Atemzug wiederbelebt. Er trifft das Lichtwesen Sein, welcher ihm besondere Kräfte verleiht und Ori auf eine Mission geleitet, den Wald von Nibel zu retten.

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[b]Harte Kost[/b]
Obwohl Darstellung und Geschichte in ihrer Art einzigartig umgesetzt waren und von einem wundervollen Soundtrack begleitet wurden, trennten sich bei Ori Spreu und Weizen schnell. Der Grund – das ursprüngliche Spiel war verdammt schwierig. Grund dafür waren die hektischen Levelabschnitte, der kleine Lebensbalken von Ori und die ziemlich fies gesetzten Checkpoints. Fehlende Komforoptionen wie schnellreisen etc sorgten da schnell für Frust und letztendlich dafür, dass viele Spieler den Controller zur Seite legten.

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[b]Neue Inhalte[/b]
Doch genau hier setzt die Defeinitive Edition an, denn diese soll das Spiel nun endlich so rund gestalten, dass sowohl damalige Fans, als auch die, die es werden wollten, nun endlich zu ihrem Spiel kommen und neue Herausforderungen finden, beziehungsweise das Spiel endlich durchspielen können. So gibt es nun Schwierigkeitsgrade und neue Herausforderungen. Für Spieler die es gemächlich mögen gibt es einen neuen Easymode. Der macht das Spiel leichter, erhöht die Leben von Ori und fügt mehr Checkpoints in das Spiel ein. Mag man es wie vorher spielen, geht man das Spiel auf normal an. Wer es richtig schwierig mag, der darf sich an einem „ein Leben Modus“ probieren und darf tatsächlich nicht einmal sterben. Also Perfekt um sich zukünftig mit Spielern auf aller Welt zu messen!

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[b]Neue Fähigkeiten, Geheimnisse und Umgebungen[/b]
Doch das ist nicht alles. Denn die Entwickler haben sich auch das Spiel nochmal vorgenommen und dezent erweitert. So gibt es neue Fähigkeiten, sowie neue Geheimräume. Die Geheimräume können entsprechend nur mit den neuen Fähigkeiten erreicht werden, weshalb sich ein erneutes durchspielen durchaus nochmals lohnt. Aber auch für neue Inhalte ist gesorgt, da man einige neue Umgebungen eingefügt hat, die ein wenig mehr auf Naru eingehen und uns diesen Charakter etwas mehr vorstellen.

Fazit: Ori and the Blind Forest war 2015 eines der besten Spiele und wurde dafür auch mehrfach ausgezeichnet. Mit der Definitive Edition erhalten nun noch mehr Spieler die Möglichkeit einen Zugang zum Spiel zu bekommen. Hardcore-Fans dürfen sich nun noch mehr die Zähne ausbeißen.

Schön ist auch das wir mehr über Naru lernen können. Auch die neuen Komforoptionen sind absolut Sinnig und fügen sich toll in das Spiel ein (Geisterportale). Bis man alle Geheminisse, die neue Umgebungen und Fähigkeiten gesehen hat, hat man durchaus wieder ein paar Stunden Spielspaß.

Kaufempfehlung: JA!