Gravity Rush Remastered im PS4 Kurztest

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Gravity Rush Remastered im PS4 Kurztest.

Wir haben uns auf der PlayStation 4 Gravity Rush Remastered angeschaut. Kann diese PlayStation Vita Perle auf PlayStation 4 überzeugen oder hätte man sich den Port lieber sparen sollen? Wir klären das mit euch im Test!

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[b]Einführung[/b]
Den meisten sollte Gravity Rush mittlerweile ein Begriff sein. Das Spiel feierte seinen Einstand auf der PlayStation Vita. Dort gilt der Titel bis heute als einer der besten Titel für den Handheld. Doch leider ist die PlayStation Vita nach wie vor nicht wirklich gut verbreitet, weshalb vor allem im Westen viele auf den Titel verzichten mussten.

Da man schon länger die Vita als Indie-Schleuder nutzt und kein Geheimnis daraus macht, keine Trible A Titel mehr für die Konsole umsetzen zu wollen, hat man deshalb nach anderen Wegen gesucht die Geschichte um die Schwerkraft weiter zu stricken. Teil 2 soll nun nämlich für PlayStation 4 erscheinen. Doch damit das gelingt hat man auch auf die Schnelle ein Port des ersten Titels in Auftrag gegeben. Der ist nun mit dem Namen „Gravity Rush Remastered“ erschienen und wurde von Bluepoint Games umgesetzt. Die haben schon mit der Uncharted Collection großartige arbeit geleistet!

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[b]Worum geht es?[/b]
In Gravity Rush dreht sich alles um die Schwerkraft. Wir spielen in der Haut von Kate, eine junge blonde, hübsche Dame die eines Tages entdeckt, dass sie die Schwerkraft manipulieren kann. Doch wieso kann Sie das? Und weshalb sind plötzlich überall Monster. Ist die Katze die Kate seit einiger Zeit verfolgt dafür verantwortlich?

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[b]Gameplay[/b]
Obwohl wir das gerne genauer herausfinden würden, haben wir dazu anfänglich wenig Zeit. Denn Gravity Daze konfrontiert uns direkt mit seiner besonderen Mechanik. Nur einmal kurz R1 antippen und schon fangen wir an zu schweben. Schnell orientieren und eine Richtung aussuchen. Auf Knopfdruck wirkt die Schwerkraft nun in die von uns bestimmte Richtung.

Wir manipulieren die Schwerkraft so zu unserem Vorteil. Anfänglich noch etwas ungeschickt kommen wir so schnell an den Punkt, bei dem wir mit der Fähigkeit richtig Flink werden und sogar fiese Angriffskombinationen gegen unsere Gegner führen.

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[b]Handheld Herkunft[/b]
Obwohl das Spiel grundsätzlich auch auf PlayStation 4 Spielens wert erscheint, kann es seine Herkunft von einem Handheld nur schwierig vertuschen. Zum einen hält sich die Freiheit in der Welt sehr in Grenzen und ab und zu sterben wir sogar an stellen, die uns als sichere Zonen erscheinen.

Aber auch technisch merkt man die Herkunft. Zwar hat man bei Bluepoint Games nochmal richtig Arbeit an die Optik, Lichteffekte und Animationen gesteckt und dafür gesorgt, dass das Spiel dauerhaft auf 1080P und 60 FPS läuft, doch anhand der Weitsicht und den doch sehr sterilen Maps, erkennt man dass das Spiel eigentlich für kleinere Plattformen gedacht ist.

Fazit: Gravity Rush Remastered hat klar Schwächen. Es ist eben kein vollwertiger PS4 Titel, auch wenn die Umsetzung wirklich sehr gut gelungen ist! Wer aber ein wenig ausschaltet wie Konsolenspiele heute bereits aussehen können und sich auf dieses Spiel einlässt, das kann wirklich ein grandioses Abenteuer erleben.

Gravity Rush gehört zu den besten Spielen der Vita. Aufgrund der genialen Spielidee hinter diesem Titel dürfte der Titel auch auf PlayStation 4 viele Fans finden. Vor allem da man hier einen frischen Titel für kleines Geld bekommt.

Und sowieso sollte man Gravity Rush Remastered als kleinen Geschenk sehen, damit wir bald mit dem zweiten Teil richtig in der Welt der Gravitationsmanipulation richtig durchstarten können!

[b]Kaufempfehlung: Ja![/b]