Hot Tub Time Machine 2 Filmkritik.

Mit Hot Tube Time Machine 2 meldet sich Paramount mit einer Komödie zurück. Im ersten Teil konnten die Protagonisten, dank eines Whirlpools, die Zukunft bereisen. In Teil 2 nutzen Sie ihr Wissen um kräftig Kohle zu verdienen. Macht der Film Spaß? Wir erläutern es euch.

[b]Worum geht es?[/b]
Der Film beginnt in den 1980er Jahren. Die Protagonisten Lou (Rob Corddry) und Nick (Craig Robinson) haben ihr Wissen über die Zukunft genutzt und kräftig abkassiert. Lout Beispielsweise führt sein eigenes Tech-Imperium und Nick ist großer Musikproduzent. Ein paar Monate bevor Hits eigentlich veröffentlicht wurden, schreibt er diese Lieder. An die Texte erinnert er sich jedoch nicht richtig und reimt so auch gerne mal die ein oder andere Passage dazu.

Lou ist nicht sonderlich beliebt und wird so Opfer einer hinterhältigen Attacke. Vor einem Gemälde bei dem er einen Tiger fickt, werden ihm mit einer Schrotflinte die Genitalien weggeschossen. Damit er nicht verblutet geht es in die Zeitmaschine (Der Whirlpool). Getragen wird er von seinen Kumpel Jacob (Clark Dude) und Nick. Zu dritt geht es diesmal aber nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft.

[b]Fragwürdiger Humor[/b]
Während der Vorgänger dank durchdachten Gags über die Modesünden der 80er Jahre durchaus einige witzige Stunden bot, will der Humor in Teil 2 nicht ganz Zünden. Beispielsweise finden sich die drei in einer Gameshow namens „Choozy Doozy“ wieder. Hier müssen männliche Kandidaten in Virtual Reality Analsex miteinander haben. Wirklich witzig ist das aber nicht. Stattdessen liest man eher Stimmen dass die Stelle ziemlich Homophob dargestellt ist. Hinzu kommt, dass John Cusack vom Cast ausgeschieden ist. Er war einer der wenigen bekannten Namen im Film, die den ersten Teil aufgewertet haben.

Fazit: Hot Tub Time Machine 2 hat mich leider enttäuscht. Ich hatte mich auf einen netten Abend mit einer guten Komödie gefreut. Der erste Teil hatte mich eigentlich gut unterhalten. Klar – auch der zweite Film hat Höhen und Tiefen und weis Passagenweise zumindest etwas zu unterhalten. Aber gegenüber dem Vorgänger nimmt die Genialität der Gags deutlich ab. Hinzu kommt der Cast, der nicht mehr ganz so stark aufgestellt ist.

Bei Amazon hat der Film aktuell 2 ½ Sterne. Ich denke das drückt so ca. aus, was ich von dem Film halte. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Man muss ihn nicht sehen, kann ihn sich aber dann doch antun wenn es grade nichts anderes gibt.

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