Baymax riesiges robowabohu Filmkritik

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Dank Disney hatten wir (Alessandro + ich) die Chance noch vor offiziellen Kinostart „Baymax riesige robowabohu“ in einem Kino in Frankfurt zu schauen. Wir waren sehr gespannt auf den Film. Immerhin stammt er von den Eiskönigin Machern und von einem Animations-Studio, dass meiner Meinung nach, neben Pixar, zu den besten gehört. Disney eben!

[b]Robopower in Gesundheit[/b]
So ganz wusste ich vorab nicht auf was ich mich bei dem Film einlasse. Klar. Ich hatte einen der zahlreichen Trailer gesehen. Auch hatte ich die ein oder andere Pressemitteilung gelesen. Doch tatsächlich schaffte es kein Trailer mir wirklich zu vermitteln worum es in diesem Film geht. Einzig allein Baymax wurden dem Zuschauer ausgiebig vorgestellt. Immerhin ist er der Hauptdarsteller und genau so cool wie Wall-E und co.

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[b]Der Nurd der sein Talent nicht nutzen mag[/b]
Zu Beginn ist Baymax im Film eigentlich noch gar nicht vorhanden. Stattdessen leitet der Film mit der Geschichte des jungen Hiro Hamada und seinen Bruder ein. Hiro und sein Bruder sind Super Brains und sehr kreativ. Während Hiros Bruder bereits an der Uni ist und an geheimen Projekten arbeitet, ist Hiro selbst daran wenig interessiert. Bisher hatte er nie wirklich knifflige Aufgaben zu bewältigen. Schaffte die Schule in Rekordzeit und vertreibt sein Ziel lieber auf illegalen Roboterkämpfen. Sein Bruder möchte ihn auf den richtigen Weg bringen und beschlisst ihn mit auf die Uni zu nehmen. Begeistert ist Hiro nicht. „Was hat die Uni schon zu bieten?“ – fragt sich Hiro.

[b]Erste Begegnung[/b]
Doch durch einen kleinen Trick lässt sich Hiro doch darauf ein die Uni zu besuchen und sieht, dass die Uni vielleicht doch nicht so verkehrt ist. Zahlreiche Erfindungen darf er begutachten bis schlussendlich die Erfindung von Hiros Bruder selbst vorgestellt wird -> Baymax. Wirklich Marktreif ist er noch nicht. Doch grade seine nicht ganz perfekte Art macht den kleinen Roboter sehr sympathisch.

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[b]Weg ins Verderben[/b]
Begeistert durch das gesehen möchte Hiro unbedingt an die Uni und beschlisst sich zu bewerben. Auf den Weg dahin macht er eine unglaublich mächtige Erfindung und kann sich vor Angeboten anschließend kaum retten. Doch es folgt nur noch ein Schicksalsschlag auf den nächsten. Genauer werden wir hier nicht um nicht zu viel von der Geschichte zu Spoilern.

[b]Superhelden unterwegs[/b]
Während der erste Teil des Films sich vor allem mit den Figuren auseinander setzt und derren Schicksale belichtet, wechselt der Film zum zweiten Teil seine komplette Stimmung. Ab hier verwandelt sich der Film in eine Art Super-Helden Movie, der ein wenig an „die Unglaublichen“ erinnert. Das war mir persöhnlich vorher nicht bewusst, passt zu dem Film allerdings sehr gut.

[b]Animationsfilm mit Geschichte[/b]
Baymax zeichnet meiner Meinung nach aus, dass er sich nicht mit einer sehr symaptischen Figur zufrieden gibt, welche die Herzen der Kinozuschauer beherrschen soll. Sondern auch dass der Film es immer wieder schafft Geschichte, Emotionen und persönliche Schicksale in ein buntes Abenteuer voller Wendungen zu integrieren. Dabei sind auch die Bilder wunderbar gelungen und sehr Detailreich. Alles ist wundervoll animiert!

Fazit: Baymax hat mich überrascht. Ich muss auf dem Kinositz schon die ein oder andere Träne verdrücken, da der Film eine Geschichte erzählt, wie sie vermutlich jeder kennt. Tragödien, Freunde und Probleme des alltäglich Lebens bestimmen den ersten Teil. Zum zweiten Teil verwandelt sich der Film in einen bunten Super-Helden Movie mit sympathischen Charakteren. Wer Animationsfilme nach Pixar-Manier mag, der kommt um Baymax nicht herum!