Guardians of the Galaxy Kinokritik

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Guardians-of-the-Galaxy-Movie-Poster-Complete-Team-Star-Lord-Rocket-Raccoon-Groot-Gamora-Drax[1]Am 28. August 2014 wird Guardians of the Galaxy endlich bei uns in den deutschen Kinos anlaufen. Wir durften den Film in der englischen Fassung bereits vor knapp einen Monat sehen und dürfen nun endlich unser Review dazu veröffentlichen. Alle Details zum Film erfahrt ihr in der folgenden Kritik.

[b]Wenn außenseiter die Galaxy retten[/b]
Peter Quill (gespielt von Chris Pratt) verliert im frühen Kindesalter seine Mutter und wird überraschend von Aliens entführt. Wirklich stören tut es ihn nicht, denn insgesamt hat er eher eine Egal-Haltung und lebt eben damit, wie es grade kommt. Doch diese Egal-Haltung bringt ihn auch immer wieder in Probleme, auch wenn meist ohne Vorwand. Auch einem verlassenen Planeten findet er eine uralte Kugel, die anscheinend eine ganze Horde anderer Leute ebenfalls haben Möchten. Was hat es damit auf sich? Das Abenteuer beginnt.

guardians-of-the-galaxy-Chris-Pratt1-600x303[1]

[b]Der Ritt durch das All[/b]
Tatsächlich führt uns Guardians of the Galaxy durch viele Orte im All. Mal befindet man sich in einer zukünftigen Mega-City wo Peter versucht unterzutauchen. Nur um dann dort gefangen zu werden um Mal wieder im Gefängnis zu landen. Glücklicherweise lernt er dort Drax the Destroyer, Rocket Raccoon und Groot kennen. Die drei haben ganz eigene Eigenschaften die für das, was kommt, unersetzlich sind. Aber auch für den Ausbruch sind sie schon eine notwendige Begleitung.

guardians-of-the-galaxy1-600x303[1]

[b]Tolle Charaktere[/b]
Das was Guardians of the Galaxy so frisch sind sind im allgemeinen die Charaktere. Die Truppe besteht nicht wie üblich aus Menschen, sondern aus zusammengewürfelten außerirdischen. Peter ist ein Mensch Alien Mix, der allerdings menschlich aussieht. Gamora ist die Flinke, bewegliche und besitzt dadurch eine grüne Haut. Drax the Destroyer ist der Mann für das grobe und hat eine wuchtigen, Steinartigen Körperbau. Rocket Raccoon ist ein Waschbär der mit bionischer Technik zu einem intelligenten Wesen geformt wurde. Groot (mein persönlicher lieblingscharakter) ist ein Baum, der zu jeder Zeit weiter wachsen kann und heilende Eigenschaften besitzt.

guardians-of-the-galaxy-chris-pratt2-600x303[1]

[b]Gegner[/b]
Die Gegner hingegen sind sehr Klischee behaftet und bei weitem nicht so kreativ wie unsere Helden. Leider agieren diese auch nicht sonderlich klug und so kommt es wie es kommen muss und zum Ende gibt es das Happy End.

guardians-of-the-galaxy-chris-pratt-star-lord-600x303[1]

[b]Tolle Optik[/b]
Wie üblich hat Disney mal wieder keine Kosten gespart um diesen Film auf die Leinwand zu bringen. Sowohl Rocket Raccoon, als auch Groot sind komplett animiert. Sehen aber verdammt echt aus! Die Panoramen die Disney gewählt hat sind wunderschön und gigantisch und vermitteln perfekt dieses zukünftige Setting. Es gibt natürlich viele Kampfszenen, die ebenfalls sehr bombastisch Inszeniert sind. Der Film wurde in 3D gedreht.

Fazit: Guardians of the Galaxy ist ein etwas anderer Heldenfilm, der im Herzen aber einen typischen Marvel Film darstellt. Was mir besonders gefallen hat, war die Leichtigkeit die der Film ausgestrahlt hat. Er nimmt sich selbst nicht zu ernst und geht das ganze etwas lockerer an. Ohne dabei aber „billig“ zu wirken. Die Charaktere sind toll. Die Geschichte könnte weniger Klischeebehaftet sein. Unterm Strich wurde ich aber in rund 2 Stunden wunderbar unterhalten. Mehr davon bitte!