PlayStation VR und co: Die Spieler sehnen sich nach hochwertigen Inhalten. Das beweisen nun auch veröffentlichte Berichte.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

PlayStation VR und co: Die Spieler sehnen sich nach hochwertigen Inhalten. Das beweisen nun auch veröffentlichte Berichte.

VR Inhalte gelten unter Entwicklern als Kostenfalle. In den wenigsten Fällen lassen sich die Investionen gewinnbringend verwerten. Im bestenfall ist man am Ende ohne großen Gewinn aus einem Projekt. Viele scheitern aber selbst daran und klagen über größere Verluste.

Das geht einher mit wenig Mut der Entwickler aufwendige Projekte für VR Plattformen umzusetzen. Ausnahmen bleiben hier Resident Evil 7, Fallout 4 VR, Doom VR bzw Skyrim VR.

Eine Liste zeigt, dass die Videospieler aufwendige VR Spiele belohnen. Seht hier:

Top 5 Einnahmen mit PC-VR-Games 2017

  • Fallout 4VR – 4,7 Millionen Dollar
  • Superhot VR – 3 Millionen Dollar
  • Job Simulator – 2,8 Millionen Dollar
  • Raw Data – 2,5 Millionen Dollar
  • Arizona Sunshine 2,4 Millionen Dollar

Top 5 Einnahmen mit PlayStation VR-Games 2017

  • Skyrim VR – 2,2 Millionen Dollar
  • Job Simulator – 1,6 Millionen Dollar
  • Superhot VR – 1,1 Millionen Dollar
  • Batman Arkham VR – 1 Million Dollar
  • I Expect You To Die – 0,7 Millionen Dollar

 

Wenn sich manch einer fragt warum Resident Evil hier nicht aufgelistet ist. Die Liste zeigt nur VR exklusive Projekte. Wobei man natürlich darüber streiten kann, in wiefern dass dann auf Skyrim und Fallout überhaupt noch zutrifft. Jedenfalls ist Redsident Evil 7 nicht in der Liste enthalten, weil man nicht genau sagen kann wie vie Gewinn allein mit der VR Fassung des Spiels gemacht wurde.

Die Zahlen zeigen darüber hinaus, dass die Leute hochwertige Projekte entsprechend unterstützen.

Allerdings auch, dass sich Fallout 4 VR bei einem Preis von 60 US Dollar wohl nur 80.000 Mal verkauft hat. Das wiederum dürfte auf die mangelnde Verbreitung von VR Plattformen zurück zu führen sein. Lohnenswert scheint dies jedoch nicht.

Quelle