Das Ende von Oculus? Nach 500 Millionen Endschädigung möchte Zenimax Verkaufstop von Oculus Rift durchsetzen.

Oculus Rift wurde einst über Crowdfounding finanziert, zwischenzeitlich von Facebook aufgekauft und verklagt. Hintergrund ist der ehemalige ID Mitarbeiter John Carmack der laut Zenimax interne Erkenntnisse genutzt haben soll um in seiner eigenen Firma Oculus die VR Technik anzutreiben.

Carmack interessiert das kaum noch, da die Firma Oculus nun zu Facebook gehört. Facebook hingegen muss 500 Millionen US Dollar an Zenimax zahlen. Zwischen 50 und 150 Millionen Dollar müssen einige Zeugen wegen Falschaussagen zahlen.

Doch das geht Zenimax nicht weit genug. Nach dem gerichtlichen Kahlschlag möchte man nun auch dafür sorgen, dass Oculus nicht mehr verkauft werden darf.

Da Oculus aktuell Berufung überprüft könnte sich das ganze Blatt aber noch wenden. Sollte sich aber auch dort das Urteil bestätigen, könnte spätestens dann ein Verkaufsstop drohen was gleichzeitig das aus für die ohnehin nicht so erfolgreiche Oculus Brille sein.