Microsoft wirft Sony PlayStation vor „Übermächtig“ zu sein.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Microsoft würde gerne Activision Blizzard übernehmen. Günstig ist das für den Konzerngiganten nicht. 70 Milliarden Euro soll die Übernahme kosten. Wird aufgrund der größe aber umso genauer von den Wettbewerbsbehörden geprüft.

Britische Regulierungsbehörden haben nun offiziell Bedenken angemeldet, dass eine Übernahme den Wettbewerb nachhaltig schaden könnte. Sony hatte im Voraus vor allem die mächtige Stellung der Call of Duty Marke bei dieser Übernahme in den Fokus gestellt.

Allerdings holt Microsoft nun zum Gegenschlag aus. In einer aktuellen Stellungnahme gegenüber der Wettbewerbsbehörden erläutert man denn Wettbewerbsbehörden, dass Sony eigentlich in einer großen Übermachtsstellung ist. So gäbe es eine Differenz von 63,7 Millionen Xbox Konsolen zu 150 Millionen PlayStation Konsolen. Gemeint sind vermutlich Zusammenfassungen von Xbox One und Xbox Series Konsolen, gegenüber PlayStation 4 und PlayStation 5. Beide werden noch mit aktueller Software beliefert.

Eine Übernahme würde daher aus Microsoft’s sicht eher für echten Wettbewerb sorgen.