Elden Ring: George R.R. Martin – Flunkern für das Wohlfühl-Interview?

Autor des Artikels: Steven Wilcken

George R. R. Martin hat an der Geschichte hinter dem Soulslike Spiel Elden Ring mitgewirkt. Im Rahmen der Veröffentlichung kam dabei zu Tage, dass George R.R. Martin der Aufwand heutiger Videospiele überhaupt nicht bewusst war. Fantasy-Autor Brandon Sanderson kritisierte darüber hinaus in einem älteren Interview, dass George R.R. Martin gar keine Videospiele möge – er interessiere sich einfach nicht dafür.

Entsprechend Zweifelhaft werden neue Aussagen von George R.R. Martin in einem aktuellen Late Night Interview genommen. Darin gibt George R.R. Martin ein umfassendes Interview und spricht auch über seine Arbeit am Videospiel-Phänomen Elden Ring.

Er gibt zu, Elden Ring bis heute nicht selbst gespielt zu haben. Als Begründung gibt er an, dass er sehr früh in der Videospielwelt in einige Welten richtig abgetaucht sei. Spiele wie Railroad Tycoon, Master of Orion, Homeworld und mehr seien darunter gewesen. Er habe jedoch mit entsetzen feststellen müssen, das ihn die Welten so sehr eingezogen haben, dass er eine Form von Sucht entwickelte. Daher würde er heute keine Videospiele mehr anpacken.

Grundsätzlich fände er die Darstellung von Elden Ring aber phänomenal und freue sich für jeden Spieler mit, der das Spiel lieben würde. George R.R. Martin hat also eine relativ schlechte Erfahrung mit Videospielen gemacht, versucht für den Job aber dennoch seine Rolle positiv zu verkörpern.

Das aktuelle Interview könnt ihr euch in Extended Fassung hier anschauen: