Microsoft kämpft weiterhin darum Activision Blizzard übernehmen zu können. Während sich die beiden Firmen schon einig sind, geht derzeit die Prüfung bei den Regulierungsbehörden von statten. Wir hatten bereits berichtet, dass die britischen Behörden Einwände angemeldet haben. So ist dort die Besorgnis groß, dass die starken Marken von Activision Blizzard, Microsoft eine noch größere Monopolstellung in einigen Geschäftsgebieten ermöglichen.
Sony hatte für dieses Ziel auch einiges an Benzin ins Feuer gekippt und sich klar gegen eine Übernahme gestellt. Dies sei schlecht für den Wettbewerb so Sony, vor allem wegen der Call of Duty Marke.
Microsoft hingegen machte Sony ein Angebot „das über die üblichen Vertragsstandard weit hinaus geht“. Allerdings war bislang nicht bekannt, was dieses Angebot umfasst.
Nun gibt es ein Hinweis, dass Microsoft wohl vertraglich zusichern wollte, bis mindestens 2027 Call of Duty Spiele auf PlayStation zu veröffentlichen. Eine übliche Länge für Verträge seien 3 Jahre. Darüber hinaus sollten bestehende Vereinbarung beibehalten bleiben. Grade dies würde bedeuten, dass Microsoft noch einige Jahre keine Activision Blizzard Spiele im Xbox Game Pass aufnehmen kann. Hier soll Sony mit Activision Blizzard wohl bereits eine Vereinbarung getroffen haben.
Had good calls this week with leaders at Sony. I confirmed our intent to honor all existing agreements upon acquisition of Activision Blizzard and our desire to keep Call of Duty on PlayStation. Sony is an important part of our industry, and we value our relationship.
— Phil Spencer (@XboxP3) January 20, 2022