Kostenpflichtige Lootboxen: Erste Rating Agenturen legen vor und kennzeichnen kostenpflichtige Lootboxen deutlich! Bald auch in Deutschland?

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Lootboxen war das Aufreger-Thema 2018. Selbst die Politik hatte sich in Teilen eingeschaltet und gefordert, dass die Glückspielsmechanik, der vor allem Kinder und jugendliche in die Hand fallen, besser kontrolliert und sauber dokumentiert wird.

Ausgeufert war die Mechanik im Spiel Star Wars Battlefront 2. Ein Umstand den auch Electronic Arts soäter einräumte, die Mechaniken offline nahm und Überarbeitung versprach. Doch der Stein war ins Rollen gekommen und nun ziehen die (Pan European Game Information) Pegi, sowie (Entertainment Software Rating Board) ESRB vor und haben Hinweise auf kostenpflichtige Lootboxen eingeführt. Siehe hier:

Ganz so krass wie auf Zigaretten Schachteln werden die Hinweise entsprechend nicht ausfallen, allerdings wird man künftig deutlich einfacher erkennen können, ob es entsprechende Mechaniken in Spielen gibt oder nicht.

Für Spieler ist zu hoffen, dass die Hinweise ein wenig umdenken bei den Entwicklern und Publishern bringen und diese mit sanfteren Mechaniken Ingame Käufe anbieten. Publisher machen jedoch mit Spielen wie FIFA oder NBA 2K ein Milliardengeschäft, indem sie unterschwellig Spielinhalte anbieten.