Microsoft und Sony arbeiten an der Zukunft der High-Tech-Konsolen und möchte den Markt im kommenden Jahr mit neuen Konsolen fluten, die auf dem Stand der Zeit sind. Schon lange hält sich das Gerücht, dass Microsoft nicht nur an einer Konsole, sondern gleich an zwei Konsolen arbeitet. Ziel sei es eine Konsole für anspruchsvolle Gamer zu bieten, die Teraflops jenseits allen bisher bekannten Konsolen bietet. Aber gleichzeitig möchte man auch den Massenmarkt sicherstellen.
Die „starke“ Konsole soll Gerüchten zur Folge auf den Codenamen „Xbox Anaconda“ hören und laut aktuellen Leaks über 12 Teraflops besitzen. Das berichtet zumindest das bekannte englischsprachige Windows Central. Das wäre das dreifache der PlayStation 4 Pro und das doppelte der Xbox One X. Darüber hinaus sollen der Konsole 16 GB Ram zur Verfügung stehen. 3GB sind für das Betriebsystem reserviert, 13 GB stehen demnach Spielen zur Verfügung. Auf der Xbox One X konnten Entwickler bis zu 9 GB Ram nutzen. Außerdem sollen SSD Platten für ultraschnelle Ladezeiten sorgen.
Die schwache Konsole hingegen soll „nur“ auf 4 Teraflops kommen und damit etwa auf Niveau der PlayStation 4 Pro liegen, jedoch deutlich unter der Xbox One X. Kritiker fragen sich bestimmt, was eine schwächere Konsole soll – wenn doch die Xbox One X released ist. Die sinnvollste Idee ist, dass man hier einen echten Preishammer raushauen möchte, mit dem man Konsolenfans gleich hinter sich versammelt – ohne jedoch anspruchsvolle Konsoleros zu vergraulen.
Die kommende Generation, die noch unter dem Projectnamen Xbox Scarlett bekannt ist, wird zum kommenden Weihnachtsgeschäft 2020 erwartet.