Zum Ende der aktuellen Generation wurde Crossplay eingeführt und wird in einigen Titeln geboten. Der Tenor zu Crossplay ist größtenteils sehr positiv und wird von Entwicklern unterstützt. Oft war bislang sogar zu hören, dass die Freigabe mitunter viel zu lange dauert, denn Sony prüft nach wie vor jedes Spiel vor einer Freigabe.
Nun werden aber auch andere Stimmen laut. Guillaume Boucher Vidal ist CEO von Nine Dots und steht Crossplay skeptisch gegenüber. Er denkt dass vor allem die ganz großen Multiplayer-Titel davon profitieren. Spiele die es nicht umsetzen können, werden es so noch schwieriger haben. Indie Entwickler hätten es so schon schwierig genug.
Letztlich würde das auch die Spieler betreffen, denn die Anzahl an Spielen würde zurückgehen, da viele nicht mehr als wirtschaftlich gelten.
Ändern wird der CEO von Nine Dots aber wohl nichts mehr an dem Trend hin zum Crossplay. Viele Bezeichnen die Öffnung der Netzwerke als eines der Highlights der kommenden Videospiel-Generation – PlayStation 5 und Xbox Scarlett.