Fallout 76 ist Bethesdas erstes Online Projekt in der Welt von Fallout und sorgt für einen Skandal nach dem anderen. Nachdem das Spiel nun eine Weile auf dem Markt ist und der InGame Shop von Bethesda mit neuen Inhalte bestückt wird, scheinen Spieler nicht ganz zufrieden mit der Preisgestaltung. Viele Spieler haben das Gefühl, dass Bethesda mit der Preiskalkalation dazu steuern möchte, Mikrotransaktionen zu benutzen.

Im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion steht beispielsweise das Weihnachtsoutfit. Das kostet 2000 Atome. Eigentlich ein Angebot, denn ursprünglich sollten 3000 Atome fällig werden. Kauft man sich nun die entsprechende Währung gegen echtes Geld, sind das knapp 20 Dollar. Man kann diese Summe auch erspielen. Allerdings hat man berechnet, dass dies rund 60 Stunden in Anspruch nehmen würde. Das erscheint für ein einfaches Weihnachtsoutfit ziemlich viel zu sein.

Bedenkt man nun, dass neben dem Outfit noch weitere Pakete wie ein Emote Bundle (1400 Atome) und eine rote Rakete (1400 Atome) im Shop erhältlich sind, dann ist man wohl um die 150 Stunden beschäftigt – sich die Feiertags-Items zu erspielen. Das finden Spieler unverhältnismäßig, bzw erahnen Benachteiligung nicht zahlender Spieler.