Eine gute – eine schlechte Nachricht. Sea of Thieves verzichtet auf Lootboxen – wird aber sehr wahrscheinlich Mikrotransaktionen erhalten.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Eine gute – eine schlechte Nachricht. Sea of Thieves verzichtet auf Lootboxen – wird aber sehr wahrscheinlich Mikrotransaktionen erhalten.

Wie wichtig Mikrotransaktionen für die Einnahmen der Publisher mittlerweile sind haben in den letzten Tagen Geschäftsberichte der großen Videospielpublisher gezeigt. 20-30 Prozent machen die Transaktionen mittlerweile aus und sind daher aus Publisher Sicht unverzichtbar.

Spieler hingegen ärgern sich, vor allem über die radikalen Formen von Lootboxen. Die wiederum soll es in Sea of Thieves nicht geben. Sehr wohl müssen sich Spieler jedoch wanrscheinlich auf eine Form der Mikrotransaktionen einstellen.

So erwägt man kosmetische Items als Zusatz in einem Shop gegen echte Währung anzubieten.  Sie sollen allerdings zum Spiel passen und die Spielerbasis nicht teilen. Am Ende möchte man damit einen „Mehrwert“ bieten.

Interessant ist die letzte Aussage, dass es niemals eine Form „des Glückspiels“ in Sea of Thieves geben wird. Anscheinend ist auch der ein oder andere Entwickler davon überzeugt, dass Pay-to-Win Mechaniken in diese Richtung schlagen.

Sea of Thieves erscheint am 20 März für Xbox One und Windows 10.