DICE und EA äußern sich zum Battlefield 4 Launch

Autor des Artikels: RSS Bot

Battlefield-41[1]Nachdem Battlefield 4 nun schon fast 1 Jahr auf den Markt ist, ist das Spiel laut EA und DICE endlich das Spiel, dass es eigentlich schon hätte zum damaligen Zeitpunkt sein sollen. In einem Interview mit Eurogamer erklärte man nun, wie man die Zeit erlebt hat und welche Entscheidungen EA und DICE treffen mussten.


Zitat

Um es klarzustellen: Es war kein Server-, sondern ein Client-Problem. Zur Zeit läuft das Spiel wirklich rund und die Spieler haben viel Spaß damit […] Erinnern wir uns erstmal zurück: Battlefield 4 war ein Multiplayer für bis zu 64 Spieler, riesige Karten, 1080p, Levolution usw. Es gibt eine kleine Chance, dass Bugs durch den Entwicklungsprozess nicht gefunden werden und im finalen Produkt auftauchen. Das ist leider in Battlefield 4 passiert.

Für mich was die Situation inakzeptabel. Auch für das Team war es inakzeptabel. Seit dem haben wir pausenlos an den Verbesserungen gearbeitet um das Spiel zu dem zu machen, was es bereits zum Start sein sollte.

Wenn man an solchen Projekten arbeitet, gibt es leider keine Garantie. Es wäre nicht richtig von mir zu behaupten, dass wir niemals mehr Fehler machen werden. Ich möchte ein Unternehmen sein, welches kreativ ist und Innovationen einführt.

DICE hatte diesmal sehr viel Zeit, doch letztes Jahr war eine besondere Situation. Natürlich sind wir für die Fehler und Probleme verantwortlich, doch wenn man ein Spiel auf einer unfertigen Plattform mit unfertiger Software baut gibt es Dinge, die man erst in letzter Minute richten kann – oder auch nicht. Es waren viele Innovationen, die wir bis zum Schluss leider erst in der heißen Phase testen konnten.

Es gab für uns zwei Wege: Wir verschieben den Release und kümmern uns erst um Bugfixes und Verbesserungen, müssen die Fans aber mit einer größeren Verzögerung abspeisen. Oder der Release startet wie geplant, jedoch mit einem nicht zu Ende getesteten Produkt wie unserem. Beide Wege sind nicht die Besten, doch möchte ich auch in Zukunft lieber die zweite Route einschlagen.