Lootboxen und Mikrotransaktionen: Amerikanisches Rating Board führt Kennzeichnungspflicht ein, die Kunden vor allem Eltern informieren soll.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Lootboxen und Mikrotransaktionen: Amerikanisches Rating Board führt Kennzeichnungspflicht ein, die Kunden vor allem Eltern informieren soll.

Die Diskussion rund um Lootboxen und Mikrotransaktionen nimmt weiter fahrt auf. Quasi als erste Instanz wird künftig die ESRB einen ersten Schritt gegen Mikrotransaktionen und Lootboxen in Spielen einführen.

Die ESRB führt ein Kennzeichnungspflicht ein. Nach dieser müssen Spiele, die entsprechende Mikrotransaktionen beinhalten, künftig klar auf der Verpackung aufführen, dass es im Spiel weitere Inhalte zu kaufen gibt.




Die Hoffnung der ESRB ist, dass Kunden und Eltern dadurch besser informiret sind, welches Spiel Sie kaufen und eine bessere Kaufentscheidung finden können.
Gekennzeichnet werden müssen Spiele wenn diese „Überraschungsitems“ wie Lootboxen, Musik, virtuelle Währung, Abos, Season Pass-Angebote, Upgrades sowie allgemeine DLCs mitbringen.

Was es hingegen aktuell noch nicht geben wird – einen direkten Hinweis auf Lootboxen. Laut ESRB habe eine Umfrage ergeben, dass die meisten Eltern nicht wissen was dieser Begriff bedeutet. Allerdings stehen hier noch diverse Gesetzgebungsverfahren von Politikern aus, die hier zusätzliche Einschränkungen mitbringen könnten.