Fe im Test.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Fe im Test.

Electronic Arts hat uns ermöglicht Fe anzuschauen. Uns liegt die PlayStation 4 Fassung des wunderschönen Adventures vor. Grade einmal 20€ möchte man für euch für dieses wunderschöne Adventure. Schon jetzt können wir sagen – der Kauf lohnt sich!

[b]Mystisch und wunderschön[/b]
Fe lebt nicht von einer außergewöhnlichen Technik oder weitreichenden Spielmeachniken. Die Macher von FE haben sich äußerst Klug an den Konzepten von Journey und co orientiert und versucht ein ähnliches Konzept zu veröffentlichen. In der Rolle des kleinen Fuchses „Fe“ seid ihr Bewohner des Waldes. Der Wald jedoch wird von Wesen angegriffen, die nicht in diese Welt gehören und die Balance des Waldes gehörig ins Wanken bringen. Dass die sogenannten „Geräuschlose“ noch zahlreiche Tiere verschleppen, macht die Sache nicht besser.

[b]Über Stück und über Stein – Singen darf nicht vergessen sein[/b]
Fe landet ziemlich apprubt mitten in dem stark auf Violett-Töne-setzenden Wald und besitzt die Fähigkeit zu singen. Ein Lied steht euch anfänglich zur Verfügung, womit Fe mit bestimmten Kreaturen interagieren und sich Synchronisieren kann. Ziel ist es möglichst viele Waldbewohner hinter sich zu bringen. Denn so können wir neue Gebiete freischalten. Im Verlauf der Gebiete befreien wir „erwachsene“ Tiere, die uns wiederum weitere Lieder beibringen. Diese ermöglichen uns wiederum die Pflanzenwelt zu beeinflussen, womit wir wiederum in der Vertikale neue Stellen erreichen.

Fe ist auf jeden Fall ein Traum für Entdecker und Sammler, da es an jeder Ecke an Details wimmelt. Außerdem muss sich der Spieler einen großen Teil der Geschichte selbst zusammenreimen. Diese wird nämlich in einfachen Animationen – Stumm – abgespielt. Kleinere Bilder lassen einem nach und nach eine Idee davon bekommen, was in diesem Wald passiert.

[b]Schütze dich[/b]
Natürlich gibt es auch Herausforderungen, denn Fe muss sich vor den Geräuschlosen in Acht nehmen. Ihre Augen nehmen Fe ins Visier. Gelingt ihnen das folgt meist direkt der Bildschirmtod. Entsprechend befindet ihr euch ständig in einem Versteckspiel, bei dem aureichend platzierte Büsche euch eine Zuflucht bieten. Scheitert ihr doch mal ist das ganze aber auch nicht so bitter. Speicherpunkte sind fair gesetzt.

Fazit: So schön das Konzept und die Umsetzung auch ist und so sehr uns das anfänglich in den Bann zieht. Leider nutzt sich das Konzept nach den ersten Stunden ab und die Entwickler haben verschlafen wirklich neue Elemente im späteren Verlauf einzubauen. Vor allem das letzte Drittel wiederholt Spielelemente ständig, was ein wenig Schade ist, nachdem Fe so grandios startet.

Dennoch lohnt sich das Blick in das Spiel. Die besondere Optik, die tolle Soundkulisse und die liebevolle Umsetzung sind für 20€ echt fair.

[b]Kaufempfehlung: Ja – greift zu![/b]