Guild Wars 2 – Path of Fire im Test.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Guild Wars 2 – Path of Fire im Test.

Arenanet hat uns die Möglichkeit gegeben, dass wir einen Blick in die neuste Erweiterung von Guild Wars 2 namens Path of Fire werfen durften. Bislang galt Guild Wars 2 eher als MMO für beschäftigte Leute die es leid sind immer wieder eine Aufholjagd in Rollenspielen zu betreiben und lieber gemächlich am Fortschritt des eigenen Charakters arbeiten. Bleibt es dabei? Dazu später mehr.

[b]Worum geht es?[/b]
Guild Wars 2 gehört zu der seltenen Form der „Pay to Play“ MMO’s. Ihr braucht zum Spielen dieses MMORPG’s also weder ein Abo, noch müsst ihr überzogen teure Free 2 Play Items kaufen die möglicherweise dutzende Vorteile für zahlende Kundschaft bringen. Ihr habt genau einen Preis und könnt dann entsprechend spielen – ein Konzept das mir noch immer am besten gefällt.

In Path of Fire führt es euch in eine neue Welt die so wirkt als sei sie von Afrika inspiriert. Ihr findet eine Wüste voller Oasen, kristallreiche Landschaften und sogar schneebedeckte Hochlande. Für optische Abwechslung ist daher gesorgt. Diese Welten durchstreift ihr, da ihr nach dem Tod der beiden Alt-Drachen ein magisches Ungleichgewicht geschaffen habt, was wiederum Balthazar – Menschengott des Krieges und Feuers auf den Plan ruft. Außerdem mischen sich in den Kampf Alt Drache Kralkatorrik und der untote König Palawa Joko ein. Story Fans dürften bei der treibenden Handlung durchaus unterhalten werden.

[b]Viele Nebenaufgaben[/b]
Aber natürlich ist das nicht alles. Denn es gibt auch wieder viele Nebenaufgaben anzunehmen die euren Fortschritt vorrantreiben können. Vor allem jedoch habt ihr die Möglichkeit alle Klassen wieder auf neue Elite-Spezialisierungen zu führen. Ob heilende Druidin oder Elementarmagier – die Elitespezialisierungen bringen wieder neue kniffe mit so dass viele der Klassen sich ganz anders spielen.

[b]Endlich Reittiere[/b]
Dankbar bin ich auch darüber, dass Arenanet endlich mit der Tradition bricht auf Reittiere zu verzichten. In Guild Wars 2 Path of Fire unternimmt man endlich etwas um mir als Spieler ein angenehmes Reisen von A nach B zu ermöglichen. Insgesamt kann man auf vier unterschiedliche Reittiere zurück greifen. Darunter Raptor, Springer, Schweberochen und Schakal. Alle Reittiere haben ihr eigenes Erscheinungsbild und sind wirklich wundervolle Begleiter die man schnell lieben lernt! Reitiere könnt ihr zu jederzeit rufen, wenn ihr euch nicht in einem Kampf befindet.

[b]Technik[/b]
Technisch macht Guild Wars 2 Path of Fire einen guten Eindruck. Klar – grafisch ist heute schon mehr möglich. Jedoch ist Guild Wars 2 schon länger auf dem Markt und die Server laufen rund – was bei einem MMO ja ohnehin wichtiger ist als die absolute High-End-Grafik.

Fazit: Guild Wars 2 – Path of Fire bringt jede Menge Inhalte mit die mal wieder Maßgeschneidert sind um die Bedürfnisse des üblichen Guild Wars 2 Klientel zu erfüllen. Anspruchsvoller macht man Guild Wars 2 nicht, weshalb Spieler die Guild Wars 2 bislang nicht mochten auch das neuste Addon nicht mögen werden. Wer jedoch ein MMO Light sucht, das man eben auch wirklich zwischendurch spielen kann, ohne dem Druck zu unterstehen nun alles Mögliche zu verpassen, der ist in Guild Wars 2 genau richtig!

[b]Kaufempfehlung: Ja – wenn ihr das Konzept mögt greift zu![/b]