Phil Spencer: Xbox Scorpio hätte auch schon 2016 gemeinsam mit der PlayStation 4 Pro erscheinen können. Allerdings nur mit Abstrichen.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Phil Spencer: Xbox Scorpio hätte auch schon 2016 gemeinsam mit der PlayStation 4 Pro erscheinen können. Allerdings nur mit Abstrichen.

Phil Spencer hat vor der E3 erneut über die Xbox Scorpio gesprochen und ist dabei ein wenig darauf eingegangen, weshalb man die Xbox Scorpio verhältnismäßig spät veröffentlicht. Immerhin hat Sony seine 4K Konsole bereits Ende 2016 veröffentlicht. Entsprechend dürfte sich manch einer die Frage stellen weshalb Microsoft sich so viel Zeit lässt.

Schnell folgte die Ankündigung, dass man die stärkste Konsole der Welt schaffen wolle und es daher strategisch klüger sei noch ein weiteres Jahr verstreichen zu lassen. Ob das aber wirklich die bessere Strategie ist muss sich noch zeigen – denn Sony wird in diesem Jahr seine 4K Konsole im Preis bereits reduzieren können und ob Preis oder Leistung am Ende auf dem Massenmarkt siegt muss sich erst noch zeigen.

Phil Spencer wies nun in einer Stellungnahme gegenüber Gamasutra aber nochmal hin, dass ein Launch im Jahr 2016 nur mit technischen Abstrichen möglich gewesen wäre. Als man die Xbox Scorpio entworfen habe, hatte man sich gefragt was man benötigt um auf Xbox One Spiele in 1080P und 30 FPS und in 4K und 30 FPS laufen zu lassen. Die Forschung zeigte, dass man die 4K Generation einbeziehen könnte ohne dabei die aktuelle Generation zu verwerfen. Und daher entschied man sich für den aktuellen Zeitplan.

Wir werden sehen ob sich Microsofts Strategie auszahlt.