Nier Automata im Test.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Nier Automata ist nun einige Tage im Handel erhältlich und wir hatten die Gelegenheit uns den Androiden Prügler anzuschauen. Und tatsächlich sind wir nicht enttäuscht wurden, da Platinum Games meisterhaft zahlreiche Spielideen, Genres und unterschiedliche Geschichtsstränge zu einem Meisterhaften Gesamtwerk formt!

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[b]Worum geht es?[/b]
Nier Automata greift eine vor allem in Hollywood oft thematisierte Frage wieder auf. Können Roboter Liebe verspüren? Doch bevor wir das klären können sind da noch so viele andere Handlungen, denn auch unsere Protagonistin ist eine Androiden, die von den Menschen dazu gebaut wurde um die Alieninvasion auf der Erde zu bekämpfen. Die Menschen selbst sind auf den Mond geflüchtet und suchen dort ihr Glück.

Da es sich bei den Invasoren ebenfalls um Maschinene handelt stellen sich ziemlich schnell tiefgreifende Fragen die vieles in Frage stellen und dadurch eine spannende Handlung aufbauen, die man auch nach einem mal durchspielen noch nicht ganz verstanden hat. Zu viele Handlungsstränge verbinden sich hier, die wir allerdings in einem zweiten, dritten und mehr spielen auch anders erleben können und so mehr über diese Welt erfahren.

Das hört sich auch langweiliger an als es in Nier Automata gelöst ist. Dadurch dass man die gesammelten Erfahrungspunkte, Waffen und mehr in das jeweils neue Spiel übernimmt, leveln wir stets weiter und da man in den neuen Handlungssträngen auch zahlreiche neue Bosskämpfe findet, fühlt sich das ganze richtig gut an!

[b]Cleverer Genremix![/b]
Nier Automata ist so verrückt wie Platinum Games zuvor. Man liefert hier ein echtes Actionmeisterwerk, bei dem man unzählige Genres miteinander verbindet. Hauptsächlich haben wir es mit einem Action-Rollenspiel zu tun, bei dem wir ähnlich wie in Bayonetta drauf los kloppen was das Zeug hält. Da wir die Schwierigkeit nach spielerischen Können anpassen können funktioniert das als Einsteiger, sowie als Experte mit wunderbaren Herausforderungsgrad.

Allerdings wechselt die Perspektive immer wieder. So wird Nier mal zum Sidescroller, mal zum Bullet-Storm-Shooter bei dem wir geometrischen Formen ausweichen müssen und knackige Situation überstehen müssen.

Am meisten Spaß haben uns aber die zahlreiche Bosskämpfe gemacht bei denen wir Haushohe Gegner spektakulär aus den Socken hauen. Zwar stellt man das Ganze in Nier nicht so abgedreht wie in Bayonetta dar, allerdings wirken die Gegner tatsächlich sehr spektakulär und Bosskämpfe spielen sich immer unterschiedlich.

Auch kann es durch Hackingfähigkeiten dazu kommen, dass wir uns mitten im Kampf in einen Twin Stick Shooter begeben, der an Geometry Wars erinnert.

[b]Sammeln und finden[/b]
Ebenfalls ein sehr motivierender Effekt ist das sammeln, finden und kombinieren. Uns stehen über 30 Waffen zur Auswahl, die sich zu zweier Sets kombinieren lassen und uns so verschiedene Kampfstile spielen lassen. Androiden Begleiter geben uns darüber hinaus Fernkampfangriffe, womit wir taktisch agieren können. Auch Ausweichen wir belohnt da umgehen ein Countertrigger aktiviert wird der uns besonders starke Angriffe ermöglicht.

Alles läuft nach dem Prinzip dass man mit Nier schnell erste Erfolge erzielen kann. Wer jedoch seine Kampfstile optimieren möchte, was vor allem in hohen Schwierigkeitsgraden wichtig ist, der wird ein wenig üben müssen.

Sterbt ihr doch mal hinterlasst ihr wie in Dark Souls eure Leiche, die ihr wieder aufsammeln solltet um keine Nachteile zu erhalten. Seid ihr Online bekommen andere Spieler eure Leichen angezeigt und können diese als Botbegleitung aktivieren (gilt auch für euch).

[b]Teils Wunderschön – Teils nicht ganz fertig?[/b]
Der größte Kritikpunkt an Nier ist die Optik. Oft sehen wir absolut fantastische Momente die uns ein Effekt Feuerwerk abspielen. Dann kommen aber immer wieder Momente wo wir in die ferne Blicken und es so wirkt, als hätten die Entwickler die großen Maps in der Zeit nicht fertig stellen könnne, da alles so karg und leer wirkt.

Ok – man könnte nun als Entwickler erklären, dass Nier eben ein Endzeit-Spiel ist. Aber andere Endzeitspiele haben bewiesen, dass man auch in solchen Spielen wunderschöne Kulissen schaffen kann.

Allerdings läuft die Technik dafür rund, auch wenn die Kamera manchmal ein wenig zickt. Während der Soundtrack bombastisch gut gelungen ist, vermissen wir an manchen Stellen Sprachausgabe.

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Fazit: Nier Automata hat uns tatsächlich absolut überzeugt. Nier Automata bietet so unterschiedlich viele Generes kombiniert in einem großartigen Spiel und ist selbst bei mehreren Durchläufen noch spannend. Da Platinum Games ein System entwickelt hat, dass euch auch bei neuen Durchläufen weiter an euren Charakte pfeilen lässt, macht das ganze doppelt Spaß.

Aufgrund der grandios gelungenen Darstellung der Kämpfe, des epischen Soundtracks und der motivierenden Spielsysteme die fordernd und spaßig zugleich sind, ist der Trip durch Nier ein ganz besonderer. Probier es selbst aus!

[b]Kaufempfehlung: Ja![/b]

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