Die Japaner scheinen die PlayStation 4 Pro nicht zu mögen. Weniger als 1 Drittel aller Käufer haben in der Vergangenen Woche eine PS4 Pro gekauft und stattdessen zum Standardmodell gegriffen.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

ps4pro

Die Japaner scheinen die PlayStation 4 Pro nicht zu mögen. Weniger als 1 Drittel aller Käufer haben in der Vergangenen Woche eine PS4 Pro gekauft und stattdessen zum Standardmodell gegriffen.

Sony hat mit der PlayStation 4 Pro in diesem Jahr ein Experiment begonnen. Sonys Ziel – man möchte Spieler davon abhalten zu einem Leistungsstarken PC abzuwandern, der immer ca. zur Hälfte einer Konsolengeneration  Leistungsstärker scheint. Stärkere Hardware mit 4K Upscaler, höherer Auflösung, stabilere Framerate und bessere Grafikeffekte sollen hier Argument sein, bei der PlayStation zu bleiben. Auf der anderen Seite wird dies allerdings streng limitiert, da exklusivspiele für die Plattform ausgeschlossen sind und die „Standard-Konsolen“ nicht abgehängt werden dürfen.

Ein Konzept dass den Japanern anscheinend überhaupt nicht gefällt. Stieg der Verkauf an Konsolen dank der PlayStation Pro zum Verkaufsstart in Japan auf rund 93.000 PlayStation 4 Konsolen, hat man letzte Woche nur noch den Absatz von 37.383 Konsolen erreicht. Davon sollen weniger als 1/3 PlayStation Pro Konsolen gewesen sein.

Woran das liegt kann nur spekuliert werden. Womöglich hat Sony ein Marketingproblem und kann nicht erklären wo der Mehrwert der PlayStation 4 Pro für die Japaner liegt.