Wieder Streit um DriveClub. Paul Rustchynsky rechtfertigt den Preis zu DriveClub VR. Der nächste Skandal nach der DriveClub PS Plus Version? Was sagt ihr?

DriveClub hat eine bewegte Geschichte hinter sich und steht wohl wie ein Stein in der Geschichte der PlayStation 4. Wer sich ein paar Jahre zurück erinnert und immer fleißig unsere News verfolgt hat, der weiß, dass Sony DriveClub eigentlich kostenlos veröffentlichte wollte. Weiter noch – versprochen wurden sogar 50% Codes auf PlayStation Plus, die mit der Retail Version des Spiels ausgeliefert werden sollten. Geworden ist daraus nicht, beziehungsweise wurde eine stark abgespeckte DriveClub Variante erst zahlreiche Monate nach dem Launch veröffentlicht. Verschoben wurde alles unter dem Vorwand der Onlinekapazität. Doch stimmt das oder hat Sony einfach gemerkt dass sich die PlayStation 4 auch ohne Geschenke gut verkaufen wird und ist daher zurück gerudert um den Gewinn zu maximieren?

Fakt ist – auch bei der VR Generation zeigt man sich nicht sonderlich kulant. DriveClub soll nämlich zum Start der PlayStation VR als DriveClub VR nochmals veröffentlicht werden. Wer das original DriveClub besitzt erhält die neuen Funktionen allerdings nicht als Update, sondern wird nochmals zu kasse gebeten und soll erneut 50€ dafür zahlen. Laut Paul Rustchynsky – Game Director DriveClub – ist der Preis gerechtfertigt, da es sich um ein „komplett neues Spiel handelt, mit neuen Strecken, einer neuen Tour, neuen Trophäen, neuen Statistiken, neuen Modi und mehr. Allerdings werden einige der Inhalte für die „Standardvariante“ auch als kostenloser Download verfügbar gemacht.

Jedoch stellen Racing-Fans dagegen, dass auf dem PC der VR Support von DiRt Rally und Project Cars ebenfalls kostenlos war. Project Cars zählt obendrauf als eines der besten VR Spiele auf dem PC.

Was haltet ihr von der Sache?