Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas im Test.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas im Test.

Jippie! Gibt es nun auch Zelda für die PS4 und Xbox One? Jup – mehr oder weniger! Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas ist eine ziemlich gelungene Kopie des Nintendo Klassikers. Und wie sagt man so schön – besser klauen als selbst schlecht umsetzen vor allem wenn man dann auf Plattformen veröffentlicht wo entsprechende Titel fehlen!

[b]Worum geht es?[/b]
Geschichtlich ist Oceanhorn ziemlich schnell erklärt und nimmt auch entsprechend schnell Fahrt auf. Zu Beginn des Spiels seht ihr wie ein kleiner Junge in einem Zelt aufwacht. Er findet einen Brief seins Vaters der sich auf die Suche nach einem geheimnisvollen Monster macht. Das klingt nach Abenteuer und verleitet den Jungen dazu seinem Papa nachzueilen! Wie das ganze wohl ausgehen wird?

Optisch ist die Illusion zu Zelda fast perfekt. Auch die Spielelemente wurden von den Entwickler ähnlich genial abgewogen wie beim Nintendo Klassiker. Lediglich seine Herkunft von Smartphones kann der Titel kaum verbergen. Denn viele Elemente sind sehr einfach gehalten, Texutren scheinen matschig und die Luft nach oben ist da.

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[b]Vieles gutes[/b]
Allerdings hat das kleine Spiel auch viele gute Passagen und kann euch locker 15 Stunden unterhalten. Anfänglich lauft ihr ziemlich stümperhaft mit Schwert und Schild durch Maps und Dungeons. Recht schnell wird euch bewusst, dass ihr diverse Extras in Dungeons erwerben könnt und nichts ist befriegender als am Ende einer längeren Mission eine Belohnung zu erhalten, die meist eine neue nützliche Fähigkeit mit sich bringt und uns so Zugang zu neuen Passagen verschafft. So bereisen wir auch immer wieder alte Abschnitt in der Hoffnung noch ein Geheimnis zu entdecken.

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Abseits der Laufquests bietet das Spiel aber auch spannende Bosskämpfe, diverse kleine Rätseleinlagen und sogar ein Level-System. Das hatte Zelda bislang noch nicht. Wenn ihr Miniaufträge erfüllt levelt ihr ihr schnell euren Abenteurer-Rang auf, mit dem ihr zusätzliche Boni erspielt wie Beispielsweise eine Erbsenkanone für euer Boot.

Fazit: Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas ist wirklich ein grandioser Zelda Clone der nun die Atmosphäre des Originals zumindest zu einem gewissen Teil auch auf PS4 und Xbox One bringt. Großen Anteil daran haben die beiden Videospiel-Komponisten Kenji Ito (Sword of Mana) und Nobuo Uematsu (Final Fantasy) die Musik zu Oceanhorn geschrieben haben.

Egal ob ihr auf PS4 oder Xbox One spielt. Wir konnte beide Versionen spielen und es gibt keine sichtbaren technischen Unterschiede zwischen beiden Versionen.

Kaufempfehlung: Ja – greift zu!