Republique im Test.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Republique im Test.

Republique ist seit letzter Woche im Handel erhältlich. Gehört hat man von dem Titel wenig. Dabei sahen die veröffentlichten Bilder und die Infohappen doch sehr interessant aus! Kann das volle Spiel nun überzeugen oder lässt uns das Spiel kalt? Wir erklären es im Test.

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[b]Worum geht es?[/b]
Zunächst einmal sollte man wissen, dass Republique nicht wirklich ein neues Spiel ist. Tatsächlich hat das Spiel sogar schon fast 4 Jahre auf dem Buckel. Ursprünglich erschien Republique auf iOS Geräten und wurde dort im Episodenformat veröffentlicht. Verantwortlich für das Spiel ist der Indie-Entwickler Camouflaj, der das Spiel per Kickstarter finanzieren konnte. Es folgt ein Ausflug auf dem PC. Dort wurde das Spiel remastert und komplett mit allen 5 Episoden veröffentlicht. Selbes Prinzip unterliegt nun die PlayStation 4 Version des Spiels.

Geschichtlich dreht sich der Titel um Protagonistin Hope. Sie ist auf der Flucht vor Dr. Trzlagov, der Verrückt geworden zu sein scheint. Er hat eine riesige unterirdische Anlage namens Metamorphosis gegründet. Warum diese Anlage existiert wissen wir zunächst nicht. Wer das Erfahren möchte muss im Spiel viele Audiologs hören um das komplette Geheimnis dieser Welt zu entschlüsseln.

Hope jedenfalls ist in dieser Anlage gefangen. Aufgrund eines Vergehens ist Sie verurteilt, dass ihr Versand gelöscht werden soll. Allgemein wurden allen Menschen die in dieser Basis leben, der Verstand gelöscht. Manche finden aber langsam zu ihm zurück und lesen verbotene Bücher. Genau dies hat Hope getan und soll nun wieder diesem Verfahren ausgeliefert werden.

Sie schafft es jedoch aus dem Gefängnis auszubrechen und sich auf die Reise zu machen. Ihr Ziel – der Ausbruch aus der Basis Metamorphosis.

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[b]Nettes Spielkonzept[/b]
Auch das Spielkonzept klingt auf dem ersten Blick sehr vielversprechend. Zum einen steuern wir Protagonistin Hope durch schlauchige Level und versuchen dabei den zahlreichen Wachen zu entgehen. Wehren kann Sie sich dabei kaum, denn Sie hat lediglich Pfefferspray und einen Taser.

In erster Linie hilft sie sich durch diverse Hacking-Skills, die Sie mit einer Art Smartphone ausführt. Mit der Hilfe dieser Gerätschaft kann Sie allerhand Geräte in der Umgebung übernehmen. Hauptsächlich switcht ihr euch so durch diverse Überwachsungskameras und kommt so in der Spieltwelt voran. Das geht aber nur innerhalb eines gewissen Umkreises. Ihr müsst also immer wieder zurück zu Hope Switchen und ihr die Wege frei machen.

[b]Fiese Technik[/b]
Das eigentlich gute Konzept wird aber aufgrund der mangelnden Anpassung stark beeinträchtigt. Immer wieder benötigt das Spiel Ladezeiten, was die Steuerung des Spiels nicht so spaßig macht. Denn sobald ihr Hope bewegt, kommt es immer wieder zu Kamerasprüngen, was die Steuerung zur Qual werden lässt. Wohl ein überbleibsel der iOS Herkunft. Schade das man den Titel hier nicht mehr optimiert hat.

Desweiteren gibt es keine deutsche Sprachausgabe. Immerhin hat man deutsche Übersetzungstexte eingefügt.

Fazit: Republique ist eigentlich ein spannendes Spiel. Wer mit der etwas fuchteligen Steuerung klar kommt, kann hier ein spannendes Abenteuer für grade einmal 30€ erleben. Entsprechend können wir grundsätzlich eine Kaufempfehlung aussprechen.

Kaufempfehlung: Ja!