The Avengers 2 – Age of Ultron Filmkritik

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Nachdem Disney sich nun um die Marvel Marken kümmert, dürfen die Helden in einem Film nach dem anderen auftreten. Mit The Avengers 2 – Age of Ultron trifft sich ein großer Teil der Helden wieder einmal um komplexere Einsätze gegen Bösewichte zu führen. Wir durften den Film bereits 1 Woche vor Release sehen, aber erst jetzt darüber schreiben. Wie uns der Film gefallen hat und ob sich der Kinogang lohnt verraten wir in unserer Filmkritik.

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[b]Ein neues Team[/b]
Direkt zu Beginn befindet sich das Avengers Team bereits im Einsatz. Ziel ist es den Jungs von Hydra (dem Geheimbund der mit Captain America eingeführt wurde) den Stab von Loki abzunehmen. Dieser Besitzt eine Energiequelle namens Infinity-Stein, die wiederum für größere Pläne Seitens Iron-Man, aka Stark benutzt werden möchte. Doch schnell taucht ein Teil der Gegnerspieler auf, verkörpert durch Quicksilver und Scarlet Witch. Während Quicksilver sehr schnell ist hat Scarlet Witch die Kraft, in die Gedanken anderer einzudringen und ihnen sogar Visionen zu leihen. Iron Man, aka Stark wird einer solche Vision durch Scarlet Witch ausgesetzt, worauf in ihm die Ängste um eine erneute „Fast-Niederlage“ der Avengers wachsen. Eigentlich nur gut gemeint beschließt er, eine KI zu bauen, welche die Welt selbständig beschützen soll. Ultron ist geboren!

[b]Die Menschheit und ihr Übel[/b]
Doch Ultron ist programmiret, die Erde zu retten. Schnell fällt auf, dass die Menschheit der Erde aber nicht gut tut und die Erde besser ohne die Menschheit dran wäre. Und so beginnt diese KI seine finsteren Pläne, die Erde von der Menschheit zu befreien. Dies wiederum wird allerdings durch die Avengers bemerkt. Da Ultron aber ständig stärker wird und schon hier allerhand entgegen zu setzen hat, haben die Avengers gegen Ultron, die von Quicksilver und Scarlet Witch unterstützt werden, keine Chance. Doch was tun?

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Es folgen bombastische Action-Szenen in denen sich die Avengers zu wher sätzen. Gezielte schläge probieren. Scheitern. Hier beginnt der Moment wo Gefühle mehr in den Mittelpunkt kommen und sich der Blick mehr aufdie menschlichsten Superhelden richtet.

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[b]Hawkeye und Black Widow[/b]
Hawkeye und Black Widow sind unbestritten die menschlichsten aller Marvel Superhelden. Umso angenehmer und menschlicher wirkt es, dass beide deutlich mehr Zeit bekommen und wir ein Blick in ihr Leben bekommen. Natürlich werden auch die Emotionen der anderen Helden nicht aussen vor gelassen. Den Scarlet Witch leistet ganze Arbeit und täuscht und diese Thor und Hulk sehr schnell. Black Widow schafft es aber immer wieder als Gegenpool zu Hulks zerstörerischer Wut zu fungieren. Allerdings zeigt der Film auch mehr von ihrer finsteren Vergangenheit. Aber auch Hawkeye´s menschliche Verletzlichkeit wird stets thematisiert. Auch, dass er eine Familie bekommt und eigentlich auf sich mehr aufpassen müsste thematisiert der Film. Menschliche Bedürfnisse eben!

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[b]Der Finstere Plan[/b]
Doch die Uhr tickt weiter und Ultron hat einen Plan. Er möchte eine Computer KI in einen menschlichen Körper transferieren. Vision soll zum Leben erweckt werden (ein weiterer Held). Mit letzter Kraft raffen sich alle Avengers erneut auf um sich gegen diesen Plan zu stellen. Denn Vision kann die Macht des Infinity Stein absorbieren und ist damit unheimlich mächtig. In einer letzten Schlacht, die bombastisch inszeniert ist, schaffen es die Avengers Vision unter ihre Controlle zu bringen. Stark kümmert sich ab hier um das Projekt Vision und erweckt ihn gegen die bedenken manch anderer, zum Leben. Wird das gut gehen und wird man mit Vision Hilfe die Schlacht gegen Ultron noch gewinnen können? All das seht ihr letztendlich im Kino ;-)…

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[b]Umsetzung[/b]
Bei so vielen Helden ist es über weite Teile des Films sehr schwierig gewesen, alle Inhalte beim ersten anschauen zu erfassen. Dazu konnten wir den Film auch nur in Englisch sehen, was die Sache noch deutlich erschwerte. Ihr werdet quasi erschlagen von den vielen Ereignissen und Emotionen. Das muss man als Zuschauer erstmal verarbeiten. Mehrmaliges schauen ist bei diesem Film unbedingt empfohlen! Wem das im Kino zu teuer ist, bekommt dann ja irgendwann die Blu-Ray (DVD) oder den Digitalen Download. Die 3D Umsetzung hingegen hat mir sehr gut gefallen. Viele kritiseren 3D ja, weil die Farben nicht so kontrastreich sind. Das mag sein, dennoch finde ich die Bilder lebendiger. Aber hier scheiden sich bekanntlich die Geister.

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Fazit: The Avengers 2: Age of Ultron ist wieder ein sehr guter Marvel Film. Er vermittelt Werte, bietet Emotionen, zeigt zahlreiche Charakterzüge und weist Lösungen auf. Genau so liebe ich und vermutlich auch ihr Superhelden Filme. Jedoch merkt man auch, dass der Film so viel Input in sich trägt, dass man als Zuschauer erster Stunde untergeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in diesem Review wichtige Elemente vergessen habe oder garnicht erwähnt habe, da in The Avengers 2 – Age of Ultron, so viele Szenen und wichtige Ereigenisse hitnereinander angereiht sein, dass der Film vermutlich ein paar mal geschaut werden muss, um jeden Aspekt im Film betrachtet und verarbeitet zu haben. Dennoch ist der Film auch beim ersten Anschauen sehr interessant und erzählt wieder einmal eine wundervolle Superheldengeschichte. Und die Reise der Marvel Helden ist noch lange nicht zu Ende. Bis 2019 stehen schon zahlreiche weitere Filme auf dem Plan. Darunter auch ein weiterer „The Avengers“ Streifen, der diesmal in zwei Teile aufgeteilt wird. Ich freu mich schon!