Transformers: The Dark Spark Test

Autor des Artikels: RSS Bot

81kFEIetFhL._SL1500_[1]In den letzten Jahren durften wir so einige Transformer Titel auspacken. Wichtig zu wissen – nicht jeder Titel gleicht dem anderen. Denn tatsächlich gibt es unter ihnen ein paar richtig gut umgesetzte Spiele. Unvergessen sind da die letzten Spiele der High Moon Studios die wirklich solide waren. Unter anderem aber auch nur deshalb, weil man sich völlig von den Filmen abgewandt hat und die Story auf den Heimatplanet Cybertron verlegt hat. Die erzählerische Freiheit nutzte man für ein solides Spiel! Mit The Dark Spark macht die ganze Geschichte aber einen riesigen Schritt zurück.

Erde und Cybertron für Anfänger

Transformers The Dark Spark orientiert sich nur halbwegs an dem kommenden Film von Michael Bay. Der Hintergrund der Geschichte ist, dass es eine dunkle Variante des „All Spark“ aus dem ersten Transformers Film gibt. Dazu gesellt sich noch eine weitere Gruppierung, die Combaticons, ein Mix aus Autobots und Decepticons. Dabei handelt es sich um Söldner. Um die „Geschichte“ zu erzählen werden wir zusätzlich zwischen der Erde und Cybertron hin und her Geschickt.

Interessanter Hintergrund – schlecht umgesetzt

Das Problem an diesem Spiel ist, dass die Geschichte kaum dramaturgische Höhepunkte bietet. Es wirkt so als wie wenn die Entwickler sich im Vorhinein keine Gedanken um den erzählerischen Verlauf gemacht haben. So werden wir „beliebig“ zwischen verschiedenen Charakteren hin und her Geschickt. Frühere Transformers Titel haben die bekannten Charaktere immer in Zusammenhang mit einer Geschichte gebracht, was für den Spieler deutlich spannender war.

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Action die funktioniert

Immerhin! Die Actioneinlagen funktionieren und basieren auf einen simplen Deckungs- Schuss- System. Während das ganze anfänglich durchaus noch Spaß bereitet, zeigen sich mit zunehmendem Voranschreiten aber immer mehr Probleme in der Balance der Fähigkeiten. Vor allem die Nahkampfattacken, sowie die Spezialfähigkeiten sind viel zu mächtig und machen die Kämpfe ziemlich anspruchslos. Immerhin darf die Bewaffnung an entsprechenden Stationen aus bislang Freigespielten Waffen auswählt werden. Waffen dürfen sogar aufgerüstet werden. Dafür müssen wir Energiepunkte finden. Um diese zu finden müssen Kisten geöffnet werden, in denen aber auch andere Belohnungen sind wie Charaktere und Booster für den Multiplayer.

Hinweis: Unser Test basiert auf der PlayStation 4 Version. Auch die Xbox One Version hatten wir angefragt, allerdings kein Muster erhalten. Ebenfalls liegt uns eine Handheld Version für den 3DS vor. Der Test hierfür erfolgt extra.

Fazit: Transformers ist leider eine Enttäuschung. Nach den letzten durchaus starken Projekten der High Moon Studios wirkt diese Lizenzproduktion wie ein konzeptloses Disaster. Zwar machen die Aktioneinlagen vorrübergehend Spaß, doch fehlt für die Dauerhafte Motivation die Balance und eine Zusammenhängende Geschichte mit etwas Dramaturgie. So kann man leider nur vom Kauf abraten.

[+] Kampfsystem durchaus solide…
[-] … leider aber mit großen Balance schwächen
[+] Motivierendes Upgrade System der Waffen
[+] Haufenweise Belohnungen zum finden
[-] Schwache Kulisse
[-] Schwache Geschichte

Wertung: 2.0 / 5.0

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