Test: Atelier Escha & Logy: Alchemists of the Dusk Sky (PS3)

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Derzeit haben Rollenspieler tatsächlich nichts zu meckern, sofern sie eine Playstation 3 besitzen. Nicht nur Final Fantasy 10 sorgt für hunderte Stunden neuen Spielspaß, sondern auch der neuste Ableger der Atelier Escha Reihe. Seit langer Zeit darf man hier sogar mal wieder zu zweit auf die Reise gehen und im Auftrag der Regierung die Alchemie erforschen.

Mädchen oder Bube
Und so kommt es dass man als Junge auch tatsächlich mal wieder ein Junge spielen darf. Meistens haben wir die Wahl welcher der beiden Charaktere wir verkörpern wollen, denn die beiden scheinen unzertrennlich. Das Spielprinzip bleibt dabei wie eh und je. Wir bekommen Aufträge, suchen, erfüllen diese und müssen dabei immer einen fairen Zeitraum einhalten. Schaffen wir den Auftrag nicht innerhalb der angegeben Zeit scheitern wir und bekommen keine Belohnung. Dadurch verlieren wir zwar nicht das Spiel, aber ein gewisser Ergeiz die Belohnungen mitzunehmen trägt uns quasi durch das Spiel.

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Abseits der Wege
Aber auch Abseits der Wege gibt es wieder viel zu erforschen, denn dieses Spiel richtet sich mal wieder an Sammler und Jäger. Mit fortschreitendem Spiel können wir quasi immer größere Abstriche erkunden, da wir Hindernisse aus dem Weg räumen können und so wieder neue Geheimnisse finden. Besondere Sachen sind auch nicht selten von besonders starken Monstern bewacht, die wir dann in Rundenbasierten Kämpfen besiegen müssen.

Kampfsystem
Das Kampfsystem von Atelier Escha zeigt sich dabei wie gewohnt Bodenständig. Wie die meisten JRPG´s richtet sich das Ganze nach einer Zeitleiste, bei dessen Ablauf wir immer eine Fähigkeit ausführen dürfen. So können wir tränke nutzen, Magie wirken oder einen normalen Angriff ausführen. Der Trick dabei ist es die diversen Schwachstellen der Monster zu finden und so nach dem Stein, Schere, Papier Prinzip einen gewissen Vorteil zu erarbeiten. Das ist besonders wichtig bei etwas stärkeren Gegnern.

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Technik
Atelier Escha ist mittlerweile ja eigentlich ein jährlicher Vertreter. Auch in diesem Jahr macht das Spiel optisch leichte Fortschritte. Vor allem an der Mimik hat NIS America wunderbar gefeilt. Allerdings bleiben die Panoramen des Spiels weiterhin hinter den technischen Möglichkeiten der Playstation 3. Insgesamt macht das Spiel aber einen ordentlich Eindruck, da der Anime Stil ohnehin für eine solide Optik sorgt. Allerdings sollten Interessenten gutes Englisch beherrschen. Hier sucht man vergeblich eine dauerhafte Sprachausgabe, sowie deutsche Untertitel.

Fazit: Atelier Escha macht in diesem Jahr erneut nur kleine Fortschritte. Wer mit den Vorgänger zufrieden war, wird auch hier wieder glücklich werden. Fraglich ist nur ob man Jahr für Jahr die selbe Mechanik in einem Spiel haben möchte, die nur durch neue Aufträge und kleine Details erweitert wird. Aber diese Frage muss sich jeder selbst beantworten.

+Wie üblich solides Rollenspieldesign
+Viel Individualisierungsmöglichkeiten
+Viele Aufträge die Ressourcen zur Erweiterung des eigenen Alchemielabors brignen
+Dadurch viele neue Möglichkeiten Tränke herzustellen.
+Japanische Sprachfiles dabei
-Unterm Strich erneut das selbe Spiel wie letzte Jahr
-Zwar neue Umgebungen, die aber irgendwie auch schon mal da waren
-keine deutsche Sprachausgabe, Unteritel
Wertung: 3,0
60%%

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